wo ist der schnee...

Alltagsgedicht zum Thema Winter

von  Bohemien

die kalte zeit hat uns erreicht
blaue hände, rot die nasen
körper zittern, frieren leicht
eisig ist der winterwind

glühweinwärme suchen wir
heiß getrunken wirkt er wunder
aber auch ein warmes bier
lindert unsern rauhen hals

schnee fehlt noch in dieser zeit
weiße weihnacht nicht in sicht
warten und sind längst bereit
suchen hier das flockenlicht

kinderaugen wünschen sich
einen schneemann doch so sehr
kunstschnee wirkt doch lächerlich
etwas echtes muß nun her

bitte lieber, guter himmel
schick die flocken schnell herab
sende uns den weißen schimmel
mit frau holle und den kissen

das sie kräftig schnee verteilt
auf die erde nur so schüttet
kinder kommen dann geeilt
bauen ihren schneemann auf

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Kommentare zu diesem Text

Lucina (47)
(17.12.07)
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