Lieben ohne Hoffnung

Gedankengedicht zum Thema Verletzlichkeit

von  Prinky

Kann ich lieben ohne Hoffnung,
soll ich, darf ich...bin gehemmt,
weil sich Angst, wie ich vermutet,
gegen alle Öffnung stemmt.

Weiß nicht wie die Seele blutet,
wenn ich alles vorsetz ihr.
Aber wenn nicht, ja dann fürcht ich
um Beständigkeit des Wir.

Also lass ich Wasser treten
übers Ufer, weit ins Land!
Und ich bleibe wie ein Schulkind
mit noch wachsendem Verstand.

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (27.12.07)
Lieben ohne Hoffnung ist wie ... Scheiße. Aus solchen Gründen hab ich mir sagen lassen, hat schon so mancher begonnen zu schreiben. Grüße J.d.G.

 Prinky meinte dazu am 27.12.07:
Ja, und dann wandelte es sich, oder auch nicht oder doch...Hey,
heute schreiben doch fast alle, und sei es nur ein Knöllchen.
Micha

 Matthias_B (27.12.07)
( "Und ich bleibe wie ein Schulkind
mit noch wachsendem Verstand."
und mit noch wachsender Angst. )
Du drückst das sehr treffend mit der ersten Strophe aus.
Gruß,
Matthias

 Prinky antwortete darauf am 02.01.08:
Ja, eigenartig oder Matthias?
Eigentlich könnte man dann schon fast mit dem Text aufhören.
Ein Scherz!!
Alles klar, ich danke dir für die wohlwollende Kritik, die ja eigentlich gar keine ist.
Micha
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