Spielplatz Leben

Innerer Monolog zum Thema Lebensbetrachtung

von  Omnahmashivaya

Manchmal erinnert das Leben an einen Kinderspielplatz.

Die Wippe geht auf und ab, das Karussel dreht sich im Kreis.

Hin und wieder geht es ein wenig schneller, wie bei der Rutsche oder etwas mühsamer hoch hinaus, wie beim Klettergerüst.

Zwischendurch müssen Dinge auch wieder eingeschaukelt werden.

Und wenn man im Sandkasten angekommen ist, kann man sich selbst aussuchen, ob man lieber knirschen möchte, oder etwas baut.

Besondes gut gefällt mit das Seil, mit dem man sich über einen Bach schwingen kann, zu anderen Ufern. Oder aber der Reifen, auf den man sich setzen kann und der an einem Seil zwischen zwei Pfosten hinwegdüst. Das hat etwas von Freiheit und Ausgeglichenheit und hat mir schon als Kind viel mehr Spaß bereitet, als die anderen Dinge.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Möwe (16)
(15.01.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 NormanM. (15.01.08)
Ich kann mich mit deinem text sehr gut identifizieren. Ich mochte am liebsten die schaukeln, wo ich mich besonders frei gefühlt habe. Auch wenn ich inzwischen 31 bin, setz ich mich immer noch öfter auf eine schaukel, ich finde, da kann man nie zu alt für sein. Aber trotzdem setz ich mich nur darauf, wenn sonst keiner auf dem spielplatz ist .

Lg Norman
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram