Phantom

Gedankengedicht zum Thema Absurdes

von  Martina

Du bist das Schweigen, die elende Stille,
wenn ich Antworten will, auf meine Fragen.
Wie ein Phantomschmerz, nicht erklärbar,
bist du kaum mehr zu ertragen.

Du bist das Unsichtbare, das sich zurückzieht
wenn ich suchend nach ihm greife.
Du bist das Lied, das nie aus dem Kopf mir geht,
dessen Melodie ich sinnend pfeife.

Du streichelst mit Worten, statt mit Händen,
denn diese, die entziehst du mir.
Laufe mit den Kopf vor kalten Wänden,
du durchwanderst die Ferne, bist nie hier.

Du lockst mich stets und nur soviel,
wie es nötig ist, um meine Seele sanft zu streifen.
Zwischen Bangen und Hoffen treibst du dein Spiel,
ich werd den Sinn niemals begreifen...


M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text

KriegerinDerTräume (29)
(14.02.08)
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 Martina meinte dazu am 14.02.08:
Gott sei dank ist es nicht authentisch..grins..es handelt mehr um eine meiner Freundinnen :0)
astromant (62)
(14.02.08)
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 Martina antwortete darauf am 15.02.08:
Menno..aber schön wäre es trotzdem :0)))
astromant (62) schrieb daraufhin am 16.02.08:
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Schildkröte (29)
(06.03.09)
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