Nereide

Gedicht zum Thema Begehren

von  Isaban

Nimm mich im Sturm
mit auf dein Meer,
lass mich an deinen
Küsten landen,

nimm mich im Sturm
mit in dein Reich,
ich werde willig,
wellengleich,
an deinem Festland branden.

Durchpflüge meine Wogen wild,
küss sanft den Jadebusen,
treib mir Orkan in meinen Schoß -
dann, wenn der Sturm sich wieder legt,
lass uns ein bisschen schmusen.

Dann sind wir still,
wir lauschen bloß
dem Rauschen in Gedanken;
derweil vermag das Tritonshorn
im Stillen Kraft zu tanken.

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Kommentare zu diesem Text


 Bergmann (15.03.08)
Das Tritonshorn... das gefällt mir.

 AZU20 meinte dazu am 15.03.08:
Das ist ja schon interessant, auf was sich der Bergmann da kapriziert. Ich entdecke allerdings noch andere starke Stellen im Gedicht. LG

 Bergmann antwortete darauf am 15.03.08:
Die größte Stärke liegt an der Stelle, die schwach werden muss.

 Isaban schrieb daraufhin am 26.04.08:
Eine interessante Sicht der Dinge!

Habt vielen Dank für Rückmeldung und partielles Lob, ihr beiden.
(Ich finde die Idee auch immer noch witzig, Uli.)

Liebe Grüße,
Sabine

 Bergmann äußerte darauf am 27.04.08:
Und ich liebe die starken "Dinge" heiß und innig...

 Maya_Gähler (15.03.08)
Ich weiss gar nicht mehr, welche Kommentar man bei dir schreiben soll/kann/darf/muss.
Es ist, selbst auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, einfach klasse, was du da machst.
Herzliche Grüsse,
Maya

 Isaban ergänzte dazu am 26.04.08:
Danke, liebe Gudrun.
Ich freue mich einfach, dass du so gern in meinen Texten liest.
Herzliche Grüße und die besten Wünsche für ein besonders schönes Wochenende,
Sabine
astromant (62)
(16.03.08)
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 Isaban meinte dazu am 26.04.08:
Ups, sind die heute schon so weit, mit der Transplantationstechnik, lieber Bernd?

Danke du!

Liebe Grüße,
Sabine
Pusteblume (28)
(16.03.08)
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 Isaban meinte dazu am 26.04.08:
Danke, Schnegge!
Freut mich, wenn einer meiner Texte solch eine motivierende Wirkung hat.

Ich grüß dich lieb, Blümchen.
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