Lebensbaum

Gedicht zum Thema Nachdenkliches

von  Kuschelmuschel

Lebensbaum

Ich seh’ den Raben wohl auf meinem Baum
und vor mir zieht vorbei in einem Traum
mein Leben. Wer ich war und heute bin
und ob’s Verschwendung war oder Gewinn.

Ich hab’ gehurt, gehaßt und oft verlacht
doch auch geliebt, vergeben und geweint.
Hab’ meinen Frieden mit der Welt gemacht
und Gut und Böse tief in mir vereint.

Auch wenn ich jetzt noch fest im Leben steh’,
ich zahle meine Rechnung wenn ich geh’.
Ich stelle ohne Furcht mich dem Gericht.
Und Du Joe Black ... Du tu jetzt deine Pflicht!

Du hast in meine Seele mir geseh’n
und weißt ... ich werd' mit einem Lächeln geh’n!

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Kommentare zu diesem Text


 IngeWrobel (18.04.08)
Scheint mir ein wenig früh, diese Bilanz (wenn man Dich kennt). Andererseits: besser früh, als zu spät, wenn nix mehr geht......
Bis auf das "gehurt" kenne ich all das auch und könnte es so o.ä. geschrieben haben. Und wenn dann noch Brad Pitt mich holen kommt ....... na! "stein wär' ich, wollte ich nicht mit ihm gehen!" Entschuldige mein Schmunzeln und meine Assoziationen, lieber Helmut, aber ich kenne Dich nunmal nur so vital, dass frau vor Neid erblassen könnte. ,-)
Ein liebes Grüßle ins WE von der Inge

 Kuschelmuschel meinte dazu am 20.04.08:
Lach ... danke Dir für diese Einschätzung!
Aber vielleicht bin ich gerade deshalb so vital, weil ich mich nicht fürchte und mit mir selbst im Reinen bin?
Liebe Grüße
Kuschelmuschel
loewin_one (64)
(21.04.08)
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