Ateminsel
Kurzgedicht zum Thema Augenblick
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Liebe Sabine,
das ist zwar kurz, aber dennoch zu langwierig.
Warum "Dochnochleben" - ich finde das schlecht rezipierbar und zu gewollt.
Und der Einstieg mit "wie": warum nicht voll und ganz, genau und nur so?
Warmfront
Sonnenweben
mit Ateminsel
Festland
auf der Haut.
würde MIR reichen.
LG, Uli
das ist zwar kurz, aber dennoch zu langwierig.
Warum "Dochnochleben" - ich finde das schlecht rezipierbar und zu gewollt.
Und der Einstieg mit "wie": warum nicht voll und ganz, genau und nur so?
Warmfront
Sonnenweben
mit Ateminsel
Festland
auf der Haut.
würde MIR reichen.
LG, Uli
Lieber Uli,
vielleicht beziehst du den Titel mit ein, dann erklärt sich das "wie" von alleine.
Deinem interessanten Vorschlag kann ich leider nicht folgen. Er zeigt zwar deine sehr spannende Interpretation, aber entspricht nicht so ganz meinen Intentionen. Dennoch vielen herzlichen Dank für die Auseinandersetzung mit meinem Text und die Gedankenanregungen.
Liebe Grüße,
Sabine
vielleicht beziehst du den Titel mit ein, dann erklärt sich das "wie" von alleine.
Deinem interessanten Vorschlag kann ich leider nicht folgen. Er zeigt zwar deine sehr spannende Interpretation, aber entspricht nicht so ganz meinen Intentionen. Dennoch vielen herzlichen Dank für die Auseinandersetzung mit meinem Text und die Gedankenanregungen.
Liebe Grüße,
Sabine
.
habe ich natürlich mit einbezogen
;-)
lG,
Uli
habe ich natürlich mit einbezogen
;-)
lG,
Uli
Liebe Isaban,
obwohl ich mich sonst sehr für Verknappung einsetze, wäre sie hier meiner Meinung nach fehl am Platze. Man/frau könnte höchstens Dochnoch leben (2 Wörter) schreiben, dann liegt die Betonung auf dem leben, und das ist doch beabsichtigt, oder?
Liebe Grüße
von Manfred
obwohl ich mich sonst sehr für Verknappung einsetze, wäre sie hier meiner Meinung nach fehl am Platze. Man/frau könnte höchstens Dochnoch leben (2 Wörter) schreiben, dann liegt die Betonung auf dem leben, und das ist doch beabsichtigt, oder?
Liebe Grüße
von Manfred
Sodela, ich habe mir noch einmal ein paar Tage Abstand gegönnt.
Ein 100%-Gefühl habe ich immer noch nicht für diesen Text, ich glaube, ich werde ihm und mir noch ein paar Tage gönnen.
Habt vielen herzlichen Dank für eure Auseinandersetzung mit meinen Zeilen, ihr beiden.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 11.06.2008)
Ein 100%-Gefühl habe ich immer noch nicht für diesen Text, ich glaube, ich werde ihm und mir noch ein paar Tage gönnen.
Habt vielen herzlichen Dank für eure Auseinandersetzung mit meinen Zeilen, ihr beiden.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 11.06.2008)
wir malen Festland auf die Haut, überwinden das Dochnochleben auf der Ateminsel? Oder bleibt uns auf der Insel nur das Gemälde des Festlands?
Je kürzer und prägnanter der Text, umso... LG
Je kürzer und prägnanter der Text, umso... LG
Ich hab den Text jetzt mal ein paar Tage "sacken" lassen.
In ein paar Tagen schau ich noch mal nach, ob er sich noch richtig anfühlt.
Danke, lieber Armin, für deine hinterfragende Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
In ein paar Tagen schau ich noch mal nach, ob er sich noch richtig anfühlt.
Danke, lieber Armin, für deine hinterfragende Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
mmazzurro (56)
(14.05.08)
(14.05.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich teste es mal aus, danke.
LG, Sabine
LG, Sabine
mmazzurro (56) meinte dazu am 12.06.08:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
fast ein haiku.
wer ist, sind 'wir'?
ingmar
wer ist, sind 'wir'?
ingmar
Wen könntest du dir denn vorstellen?
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
muss mir niemanden vorstellen: das ist dein job, frau dichterin.
;)
ingmar
;)
ingmar
Nein, das obliegt eher der Interpretation durch den einzelnen Leser.
Meine "Wirs" kenne ich und weiß, wen und was ich dort sehe.
Wenn du für dich niemanden dort sehen kannst, dann hat der Text wohl nicht funktioniert, schade, denn meine "Wirs" kann und will ich nicht mitliefern.
(Antwort korrigiert am 14.06.2008)
Meine "Wirs" kenne ich und weiß, wen und was ich dort sehe.
Wenn du für dich niemanden dort sehen kannst, dann hat der Text wohl nicht funktioniert, schade, denn meine "Wirs" kann und will ich nicht mitliefern.
(Antwort korrigiert am 14.06.2008)
liebe sabine,
natürlich obliegt das füllen jeder lücke immer dem leser, der leserin. ich frage mich, frage dich lediglich, ob du hier wirklich eine solche lücke willst und brauchst. 'wir', das kann ein hund und eine katze meinen, kann eine musikgruppe, sagen wir die beatles, meinen, kann dich persönlich, sabine, und einen mann deiner wahl meinen. der text funktioniert, wenn du 'wir' schreibst, ohne zu sagen, mit wem der leser dieses 'wir' füllen soll. er funktioniert aber, und nur das wollte ich sagen, vielleicht auch und besser, wenn dieses 'wir' einen namen kriegt. ich meine, was spricht dagegen?
natürlich obliegt das füllen jeder lücke immer dem leser, der leserin. ich frage mich, frage dich lediglich, ob du hier wirklich eine solche lücke willst und brauchst. 'wir', das kann ein hund und eine katze meinen, kann eine musikgruppe, sagen wir die beatles, meinen, kann dich persönlich, sabine, und einen mann deiner wahl meinen. der text funktioniert, wenn du 'wir' schreibst, ohne zu sagen, mit wem der leser dieses 'wir' füllen soll. er funktioniert aber, und nur das wollte ich sagen, vielleicht auch und besser, wenn dieses 'wir' einen namen kriegt. ich meine, was spricht dagegen?
Ich würde dem Leser die Möglichkeit nehmen, die Lücke selbst und mit eigenen Assoziationen und/oder Erlebnissen zu füllen - und mir, zwischen meinen beiden für mich selbst gewählten Interpretationen zu wählen.
stimmt.
allerdings, ich fänds keinen verlust, sondern eine bereicherung, auf diese lücke verzichten zu müssen, um nicht zu sagen: dürfen.
allerdings, ich fänds keinen verlust, sondern eine bereicherung, auf diese lücke verzichten zu müssen, um nicht zu sagen: dürfen.
Du darfst gerne deine Version hier posten.
Ich setze sie in die Anmerkung, wenn du magst.
Ich setze sie in die Anmerkung, wenn du magst.
Asmael (23)
(11.10.10)
(11.10.10)
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Herzlichen Dank für deine Rückmeldung
und liebe Grüße,
Sabine
und liebe Grüße,
Sabine
Diese wenigen Zeilen muss man wirken lassen - dann eröffnet sich dem Leser ein Kompendium von Assoziationen und Anspielungen. Stark! LG
Freut mich sehr, dass der Text noch so spät so viel Aufmerksamkeit bekommt!
Hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung, lieber Cornel.
Beste Herbstferiengrüße,
Sabine
Hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung, lieber Cornel.
Beste Herbstferiengrüße,
Sabine
Weißt Du Isabine, das ist so ein Augenblick, wo ich den Autor gern fragen würde, wie er seine Zeilen selbst sieht. Für mich sind Deine Zeilen eine lyrische "Blaupause" von Tinte auf Pergament...
... mit vielen unbelichteten Bereichen.