Zwischen Nacht und Tag

Engagiertes Gedicht zum Thema Abschied

von  knud_knudsen

Zwischen Nacht und Tag

Eisbergen gleich, schiebt Nebel über Wogen,
und Neptuns Töchter tanzen spielend wild,
vom Ablandwind werd ich hinausgezogen,
am Pier der Liebsten blasses, fernes Bild.

Die Nacht nun alt, der Morgen liegt in Wehen,
und hat den Tag fast schon zur Welt gebracht,
ganz weit ist jetzt das letzte süße Flehen,
ich steh am Ruder, und hinter mir die Nacht.

Am Horizont, in endlos grauen Weiten,
da blitzt das Neue jungfräulich heran,
die weißen Segel ihm entgegengleiten,
und tauchen ein, im fernen Ozean


Anmerkung von knud_knudsen:

Jeder geht den Weg seines Lebens

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Kommentare zu diesem Text

mbkreativ (61)
(10.06.08)
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 knud_knudsen meinte dazu am 10.06.08:
Danke mb für Deinen Komm.
Du hast recht, wenn der Sturm tobt gibt es keinen Nebel, allerdings kann es auch starke Dünung ohne direkten Sturm geben. Dann war irgendwo auf der
See ein Sturm und obwohl der Wind fast steht ist die Dünung noch weit entfernt erheblich. Ich wollte damit die Weite skizzieren. Ist wohl nicht so gabz geglückt.

Danke Dir

Gruss

Knud
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