Ich gehe weiter. In Gedanken oder wirklich? Ich weiß es nicht. Es scheint unwichtig, wie so vieles, das sich in die Tage schreibt. Was nachts entsteht, ist entscheidend für das Fortkommen. Worte verlieren sich in der Hitze. Im Dunkeln aber weben sie Netze, in denen sich Wünsche verfangen. Träume verspinnen sich im Kokon, um nach der Zeit wirklich zu werden. Was fragst du noch? Nichts bleibt gleich in dieser Zeit. Zwischen den Fingern liegen Minuten, unberührt. In sanften Bildern entschwindet die Suche und Nähe beginnt zu taumeln. Wie Wolken verziehen die Fragen vor morgen und es bleibt – Stille. Darüber senkt sich der Nebel und bleibt, wie Tau auf dem Gras, über den Gedanken. Liegst du ruhig, mein Liebster? Ich gehe weiter hinein, zurück.