Unerhörtes Schreiben

Brief zum Thema Wunsch

von  plotzn

3. Juli, Donnerstag
An den Nimmichdoch Verlag

Sehr geehrte Herrn und Damen

Stefan Pölt heiß ich mit Namen
und ich möchte Sie bewegen
meine Reime zu verlegen.

Soll nicht heißen, sie im Dustern
zu vergessen und verschustern
sondern vielmehr, sie in schmucken
kleinen Büchern abzudrucken.

Mein Humor ist oft verschroben
(siehe beigelegte Proben)
hoffe, dass Sie trotzdem schmunzeln
und nicht nur die Stirne zu runzeln.

Ehe ich es noch vergesse
sollte nun ihr Interesse
an den Reimen hängen bleiben
wäre schön, wenn Sie mir schreiben.

Und so möchte ich nun schließen
mit den allerbesten Grüßen
und dem Motto aller Dichter:
Die Lektoren sein mein Richter!


Anmerkung von plotzn:

... ich warte immer noch auf Post

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Kommentare zu diesem Text

Caterina (46)
(16.07.08)
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 plotzn meinte dazu am 18.07.08:
Liebe Caterina,
ein bisschen Biss ("druckt mich endlich, Ihr Lektoren // oder kauf Euch Protektoren") kann nie schaden (außer man hat schon die Dritten
lg Stefan
Graeculus (69)
(01.05.15)
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 plotzn antwortete darauf am 03.05.15:
Schade, Graeculus Am Anfang meiner steilen Dichterkarriere hate ich nicht zu hoffen gewagt, dass sich eines Tages ein Verlag für meine Werke interessieren würde - und was soll ich sagen? Ich lag völlig richtig

Liebe Grüße, Stefan
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