Erinnere mich
Gedicht zum Thema Trennung
von Erebus
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(22.07.08)
(22.07.08)
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Liebe Caterina,
du Facettenreiche - das freut mich sehr!
Liebe Grüße, Uli
Liebe Caterina,
du Facettenreiche - das freut mich sehr!
Liebe Grüße, Uli
Angelika Dirksen (62)
(22.07.08)
(22.07.08)
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Hallo Angelika,
ich danke sehr!
liebe Grüße, Uli
Hallo Angelika,
ich danke sehr!
liebe Grüße, Uli
Es liest sich flüssig und rhythmisch gut. An wen sind die Appelle gerichtet?
Ein bisschen widersprüchlich erscheint mir, dass es am Anfang heißt: "Erinnere mich...." und später "Erinnre mich nie mehr..."
Dabei wird mir nicht deutlich, ob es einmal dinge sein sollen, die erinnert werden sollen und andere, an die nicht erninert werden sollen.
Ich lese aber eher heraus, dass das "erinnre mich nie mehr ..." so eine Art Schlussfolgerung, Zusammenfassung oder Steigerung des Vorherigen sien könnte.
Ich bin unschlüssig.
Ein bisschen widersprüchlich erscheint mir, dass es am Anfang heißt: "Erinnere mich...." und später "Erinnre mich nie mehr..."
Dabei wird mir nicht deutlich, ob es einmal dinge sein sollen, die erinnert werden sollen und andere, an die nicht erninert werden sollen.
Ich lese aber eher heraus, dass das "erinnre mich nie mehr ..." so eine Art Schlussfolgerung, Zusammenfassung oder Steigerung des Vorherigen sien könnte.
Ich bin unschlüssig.
Liebe Angelika,
An wen sind die Appelle gerichtet?
Die Frage stellte ich mir auch! Zunächst wohl an jemanden, der fähig wäre, dies zu bewirken, an Gott vielleicht? Aber nachdem ich die Verse fertig hatte, wußte ich, sie richten sich an die Muse, die - wie wir wissen - "unter anderem dazu dient, die Tatsache verschleiert, das diese Appelle an niemanden gerichtet sind."
Wobei "erinnere mich" und "erinnre mich nie" nach meinem Empfinden überhaupt keinen Gegensatz bilden, denn es geht ja darum, das sich LI durch die Auswahl der Erinnerungen eine Welt zurechtlegen will, mit der es (besser) leben kann. Dieses Verlangen kann nach meiner Erfahrung durchaus so beschaffen sein, das nicht ganze Dinge und Geschehnisse aus- oder eingeblendet werden, sondern nur Aspekt davon, Blickwinkel.
Jedenfalls finde ich es sehr interessant, das du gerade diese Fragen stellst, denn in der Tat, es waren die, die mich selbst beschäftigten!
Danke schön und liebe Grüße
Uli
An wen sind die Appelle gerichtet?
Die Frage stellte ich mir auch! Zunächst wohl an jemanden, der fähig wäre, dies zu bewirken, an Gott vielleicht? Aber nachdem ich die Verse fertig hatte, wußte ich, sie richten sich an die Muse, die - wie wir wissen - "unter anderem dazu dient, die Tatsache verschleiert, das diese Appelle an niemanden gerichtet sind."
Wobei "erinnere mich" und "erinnre mich nie" nach meinem Empfinden überhaupt keinen Gegensatz bilden, denn es geht ja darum, das sich LI durch die Auswahl der Erinnerungen eine Welt zurechtlegen will, mit der es (besser) leben kann. Dieses Verlangen kann nach meiner Erfahrung durchaus so beschaffen sein, das nicht ganze Dinge und Geschehnisse aus- oder eingeblendet werden, sondern nur Aspekt davon, Blickwinkel.
Jedenfalls finde ich es sehr interessant, das du gerade diese Fragen stellst, denn in der Tat, es waren die, die mich selbst beschäftigten!
Danke schön und liebe Grüße
Uli