Ueberdreht und exaltiert

Innerer Monolog zum Thema Persönlichkeit

von  praith

Seinen Vater nach 20 jahren wieder zu treffen ist schon so eine Sache.

Aber ich bilde mir ein mit meinem ist es noch schwieriger.Die Aerzte sagen, er sei sehr, sehr krank.

Was es eigendlich ist da scheint sich keiner so sicher zu sein, die Diagnosen reichen vom Turette- syndrom bis hin zur Scitzophrenie,aber was mir auffaellt ist stets dieses hysterische Aufgekratzt- sein das mir den absoluten Garaus macht. Manchmal bekomme ich Magenschmerzen wenn ich ihm zuhoere,mit seiner Art absolut banalen Dingen einen Dramatischen Beischmack zu geben,mit kindlicher Freude Photos zu machen und stets und jedesmal jeden spontan aufkeimenden Wunsch oder Gedanken sofort befriedigen zu muessen.

Ich finde manchmal tut mir das Gehirn weh,wenn wir zusammen am Esstisch sitzen,doch ich stelle ueber diese Erfahrung her fest dass Menschen Prorietaeten haben,eine Wirkung, so aehnlich wie Pflanzen.

Es ist, als wuerden wir vom Nervensysthem Anderer beinflusst...und zwar im electronischen beziehungsweise chemischen Sinn.

Von daher verstehe ich auf einmal weshalb ich besse einschlafe wenn mein Kater nebn mir schlaeft. das Tier (ein Himalayakater) ist so ruig und liebt Stille und Beschaulichkeit wie kein Anderer.

Ich habe einmal wo gelesen dass diese Rasse die Ruhe und Sauberkeit sehr geniesst und von daher aehneln wir uns wohl..ich und meine Katze

Es giebt Menschen, mit denen kann man sich herrlich konzentrieren,mit denen man klare und positieve Gedanken hat, und dann wieder Andere die einen mit ihrer Hyperactivitaet foermlich erschlagen und beduseln.

Zu aufgekratzte oder zu nerveuse Menschen mit zuviel zu Schau getelltem Selbstbewusstsein machen mich unruig .

Bei SWF3 gab es einmal so einen Moderator (ich weiss nichtmehr wie er hiess oder ob er noch da ist) Aber ich seine exaltierte Stimme und dieser Wortschwall liess mich jedesmal das Radio abstellenund ich dachte : das ist Folter.

Toleranz hin oder her, die Menschen so nehmen wie sie sind , alles schoen und gut aber ich glaube man tut gut daran seine Schmerzgrenze zu kennen und daraufhin zu reagieren und sich dahingehend zu verdreucken.

In dem Fall wie hier , wo ich meinen Vater zum erstenmal seit vielen jahren in Ferien da habe wid das Ausweichen manchmal schwierig oder sogar unmoeglich,jedoch ist der Lerneffekt bei dieser Geschichte sehr interressant.Ich merke das mein entnervt- sein stets von gewissenbissen begleitet ist, jedoh wenn ich es schaffe einmal eine Stunde alleine zu verbringen geht es mir auf einmal gut. .

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Kommentare zu diesem Text

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(21.10.08)
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