Binnenreime

Gedicht zum Thema Buch/ Lesen

von  Isaban

Ich hab dich heut gelesen, du
und viel von dem erkannt,
was eklatant und immerzu,
was echt und pur, was damals nur,

was wirklich tief und voll daneben war.
Die Leichtigkeit, das Darfichnicht,
die vielen Wege bis nach Rom,
das unerhörte, gar nicht wahre,

unerträglich unnahbare,
ungereimte, klipp und klare
Kriegmichdoch, der noch und noch
Totalverlust von Logik und Verstand,

der elegant zu Bette rief.
Ich roch an deinem Brief
und fragte mich, wer wohl seitdem
in deinen Worten schlief.

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Kommentare zu diesem Text

Caty (71)
(18.08.08)
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 Isaban meinte dazu am 18.08.08:
Ach, das schaffst du schon. Manchmal nutzt lesen.
Herzlichst, Sabine

 Bergmann (18.08.08)
Klipp und klar! Das ganze Gereime und Rhythmische gefällt mir sehr!

 AZU20 antwortete darauf am 18.08.08:
Kann mich nur anschließen. LG
Caterina (46)
(18.08.08)
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 Didi.Costaire (18.08.08)
von dem - eklatant - pur - tief - gar - doch - noch - elegant - zu - roch... Gedicht steht oben drüber und was ich mich fragte, frare ich mich mit rauher Kehle doch eigentlich immer noch, oder?

Sie sind meistenteils nicht sofort zu sehen, aber das Gedicht enthält Binnenreime zu sämtlichen Endreimen. Nur Rom, wohin nicht alle, aber viele Wege führen, bleibt alleine stehen. Den Straßenrand dorthin säumen die Deutschpopbands Echt und Pur - nichtsdestotrotz klingt das Gedicht richtig gut.

Liebe Grüße
Didi
(Kommentar korrigiert am 18.08.2008)
Kindermund (26)
(18.08.08)
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