Das Gegenteil von uferlos

Gedicht zum Thema Eigene Welt

von  DanceWith1Life

Lass Bilder meine Seele sprechen.
für ein hungerndes Kind
für ein Gefäß Leben
in dem wir Gäste sind.

Ein einfaches Boot,
das Material
scheint so egal,
der Platz dort am Ufer
fast irreal.

Kein Fährmann weit und breit
also nicht wie im Märchen
wo einer
den anderen befreit.

Schon die ersten Augenblicke
als ich hinaus will
auf See
spüre ich  Stricke
in der Seele das Weh.

Was dann passiert
grenzt an Wahnsinn
oder Unsinn
fast Tücke
denn ich setze mich hin
und zähle    die Stricke.

Dem einen ein Netz,
sprich Gefangenschaft,
den anderen zum Halt
gegen Stürme und
störende Kraft.

Wäre da nicht die Weite
der See
dann der Käfig, die Spuren
und das Schillern von Fern.
ich säße dort zählend
und das auch noch gern.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (07.10.08)
Das hier ist richtig, richtig gut.

Wäre da nicht die Weite
der See
dann der Käfig, die Spuren
und das Schillern von Fern.
ich säße dort zählend
und das auch noch gern.


Liebe Grüße,
Sabine
SchizoKill (20) meinte dazu am 07.10.08:
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