Gottfried von B.

Gedichtgedicht zum Thema Helden

von  knud_knudsen

Gottfried von B.

Der Schwur des Freundes ist gebrochen,
und überall der Landmann brennt,
denn auch der Pfaff kam nicht gekrochen,
die teuflisch Buhle alle trennt.

Auf seiner Burg in blanken Steinen,
schaut er hinaus ins Neckartal,
er ist umgeben von den Seinen,
und doch allein in seiner Qual.

Die Majestät hat er genommen,
und eingekerkert tief im Schloss,
denn zur Befreiung sind gekommen,
vieltausend Recken dort im Tross.

Er tritt hinaus auf seine Zinnen,
entblößt sich hinten und sagt barsch,
wolln sie nicht weichen mehr von hinnen,
„so solln sie lecken mich im Arsch“.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(16.08.16)
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