Im Zirkus

Prosagedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  kxll all_screens

Die Lichter gehen aus,
ein Hauch der Stille
kehrt nun langsam ein, sogleich von
schrecklich tosendem Geräusch vernichtet.
Licht erfüllt nun die Manege und
hüllt das Publikum
in ein Nichts aus grau und grau.

Das Spiel beginnt,
doch endet viel zu bald.
In Nichts gefangen sitzen wir da,
sehend und staunend, nur betrübt
durch einen Clown, der die Wahrheit
kennen muss. Draußen
wartet schon die nächste Menge – (lechzend)!

Illustration zum Text
im zirkus
(von pharmakon)
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