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Kurzprosa

von  m.o.bryé

Der Lebkuchen ist längst schlecht. Seit Wochen stemmt sich der Schimmel gegens Cellophan und scheint mir ins Gesicht springen zu wollen .
Darum geh ich nicht mehr einkaufen bis Ostern, es liegt ohnehin Schnee, also lieg ich im Schnee auf dem Dach und warte auf Sonne.
Ich mag Sonne, aber es wird noch dauern, bis sie das versteht.
Michael steht neben mir. Ich seh durch meine Lider, wie er da steht und er spricht: „Fürchte dich nicht.“
Aber das hält mich auch nicht mehr, meine Hände rutschen vom Schnee.
Ich schlag mir die Knie auf dem Hofpflaster auf und mein Papa kommt gerannt, er gibt mir ein Tuch, ich bin ja so nackt! Die Sternschnuppen sind groß und einzig heut Nacht...


Anmerkung von m.o.bryé:

Postkartentext

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (16.11.08)
Bemerkenswerter Text. LG

 m.o.bryé meinte dazu am 02.12.08:
danke dafür =)
lg,
lena
MrPink (44)
(16.11.08)
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 m.o.bryé antwortete darauf am 02.12.08:
thx =)
dir schönen mittwoch,
lena
thammü (22)
(28.12.08)
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 m.o.bryé schrieb daraufhin am 28.12.08:
hey du =)
danke für deinen wie immer sehr schmeichelhaften kommentar ;)
der zusammenhang zwischen den texten ist wie der zwischen den titeln. also eine art entwicklung.
lg,
lena
shadowhunter (28)
(06.02.10)
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