Wenn ich nicht soll darf niemand lieben

Ballade zum Thema Mord/Mörder

von  Prinky

Es war die Nacht, die abseits tollte,
weil es die Beschwipstheit wollte.
Ein junges Pärchen war entschlossen,
es hatte Alkohol genossen,
und gab sich wilden Trieben hin,
doch in der Scheune war wer drin.

Ein großes Messer blitzte plötzlich,
was folgte war nurmehr entsetzlich.
Die Leiber waren zugerichtet,
ziemlich schlimm, zum Teil geschichtet.
Das Blut quoll dick von einer Wand,
zuviel für mancherlei Verstand.

In Blutschrift stand am Tor geschrieben:
WENN ICH NICHT SOLL DARF NIEMAND LIEBEN
Die blutverschmierte Axt gastierte,
als mancher auf den Tatort stierte.
Die Polizei war schon am Orte,
und fand nicht recht passable Worte.

Ein Schwert, mit Blut recht reich bedacht,
dies steckte stolz in ganzer Pracht
in einem Balken über ihnen,
man sah das Grauen in den Mienen.
An einem Fluß, nicht weit dem Raume,
da fand den Täter man am Baume.

Aufgeknüpft mit eignen Händen,
ließ er so sein Leben enden.
Am Baum, da steckte fest ein Bogen
von Papier, blutvollgesogen.
Diesem war der Satz gegeben:
SO WIE IHR DARF ICH NICHT LEBEN

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Kommentare zu diesem Text

elvis1951 (59)
(27.12.08)
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 Prinky meinte dazu am 27.12.08:
Hey, gute Idee, ich denke, daß ich das
Ende umformulieren werde.
Herzlichen Dank an dich...Micha
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