Getrieben

Gedankengedicht zum Thema Zerrissenheit

von  Martina

Zuviel Sehnsucht im Herzen.
Sehnsucht, die wie Feuer brennt.
Ich weiß, da muss noch mehr sein,
als einen Körper, der den Zauber
der Jugend nicht mehr kennt.

Unsterblich jagt ein Teil von mir,
von Nacht zu Nacht,
von Mensch zu Mensch.
von Welt zu Welt.
Immer auf der Suche -
nicht käuflich für Geld.

Unersättlich im Träumen,
unterernährt an Liebe -
die niemals reicht,
auch wenn sie in Unmengen fließt.
Überfüllt an Fantasie,
die sich kunterbunt in meinem Kopf ergießt.

So entzünden sich die Funken,
verbrenne an meinen Begehren.
Sie sind nicht materieller Natur.
Es ist hier und da
ein Entblößen der Seele,
oder ein Innen nach Aussen kehren.

Unbändig das Verlangen,
hinter die Fassade zu sehen,
und nicht allzu lang
auf irgendeiner Leitung zu stehen.
Jenen finden, bei dem ich verloren bin.
Zu WISSEN, der Tod ist kein Ende,
sondern ein stetiger Neubeginn.

M. Brandt

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Kommentare zu diesem Text

Wildhüter (51)
(05.01.09)
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 Martina meinte dazu am 05.01.09:
Da bedanke ich mich ganz lieb...auch dafür, dass du alles genau so siehst, wie ich ...grins. LG Tina
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