Eine haarige Angelegenheit

Text zum Thema Absurdes

von  polytoxyc

Eine haarige Angelegenheit – die Geschichte eines Bären.

Zappo ist ein alter Bär, ein sehr alter sogar.
Doch das war nicht immer so…

[/Rückblick]
*wuschwuschwusch*
In jungen Jahren schon, war Zappo ein sehr aufmerksamer und ordentlicher SchülärBär. Seine Klassenkameraden bärgerten ihn deswegen, schimpften ihnen einen Strebär und da er sich oft deswegen bei seinem LehrärBär beschwerte gaben sie ihm den Spitznamen Meister Petz(e).
Eines Tages bärgerte ihn einer seiner MitschülärBären –Albärt Einstein- so doll, dass ihm Zappo auf die Nase haute, und zwar relativ feste. Daraufhin flog Zappo von der Schule.

Ohne Schulabschluss sah es nicht gut aus für Zappo und er musste jeden Job annehmen um sich über Wasser halten zu können. Er versuchte es als SchreiBär, jedoch sind Pranken nicht sehr Stift-geeignet. Als SanitärBär kümmerte er sich in den Kanälen der Städte um die Abwässer, in der Wäscherei bediente er die Heissmangle(*1). Dann arbeitete er in einem Restaurant zuerst als TellerwäschärBär. Er stieg jedoch rasch auf zum KellnärBär und sogar zum Obär. Danach versuchte er sich als VerzährBär und bekochte die Kundschaft. Dem RestaurantbesitzärBär wurde es jedoch zu eintönig, dass es jeden Tag Fisch gab und Zappo stand mal wieder ohne Job da.
Als der Obärst mitbekam dass da ein junger Bär ohne Bärschäftigung war, berief er sich aufs Bärdienstgesetz und Zappo musste aus der Stadt flüchten, denn er wollte kein MilitärBär werden.

Von da an reiste Zappo umbär und wurd zu einem richtigen LebenskünstlärBär. Bekannt wurde er zum Beispiel unter dem Namen Bäron von Münchhausen, weil er nur zu oft versuchte den Leuten einen Bären aufzubinden. Einmal ertappte er einen berüchtigten EinbrechärBär auf frischer Tat und nahm ihn fest. Daraufhin arbeitete er einige Zeit  als ErmittlärBär unter dem Namen Bärlock Holmes. Auch als TechnikärBär war Zappo sehr begabt und einige seiner Erfindungen wie der HubschrauBär oder der KugelschreiBär sind heutzutage viel genutzt. Doch auf Ruhm war Zappo nie aus, er war ein sehr bescheidenär Bär. Von den Patenten jedoch konnte Zappo gut leben.

Eines Tages, auf einer seiner Reisen, traf Zappo eine wundbär hübsche Frau. „Abär, abär…wer sind denn Sie, bärtige Lady?“, stammelte Zappo. „Ich heiße Bärbel“ antwortete sie und kicherte. Es war Liebe auf den bärsten Blick. Von nun an zog Zappo nicht mehr umbär. Er hatte nun seine Bärbel und es sollte ihm an nichts mehr manglen(*1). Die beiden ließen sich in Bärlin nieder, wo sie ein Häuschen bauten und eine Familie gründeten. Nach kurzer Zeit schon wurde Bärbel schwangbär und sie bekamen einen Jungen, den sie Bärtie nannten. Zu Bärtie gesellte sich auch schon bald ein Geschwistbärchen, die kleine Bärta. 
*wuschwuschwusch*
[/Rückblick Ende]


Ihr seht, Zappo hatte ein sehr aufregendes Leben. Dadurch dass er viel rumgekommen ist, hat Zappo viel gelernt- er ist ein sehr schlauär Bär. Um andere an seinem Wissen teilhaben zu lassen, trottet er durch die Städte und erklärt der verzogenen und ungebildeten Jugend wissenswerte Dinge mit bäriger Geduld.


Anmerkung von polytoxyc:

Ja, das ist ganz schön dämlich.
Soll es auch sein

[einst geschrieben zu einem satirischen "Erklärbär-Rollenspiel-Projekt"]

(*1) Man sollte hier wohl nach anmerken, dass es sich bei "mangle" um einen nicht auf die Schnelle zu erklärenden "Insider" handelte.

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Kommentare zu diesem Text


 Emotionsbündel (04.01.09)
...ein putzigär, lustigär Geselle, dein Här Bär....und wenn sie nicht gestorbärn sind, dann lebärn sie noch heute....
Lieben Gruß, Emotionsbündel

 polytoxyc meinte dazu am 04.01.09:
*Zappo brummt vergnügt und winkt freundlich mit der Pranke*
;-)
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