Offene Feuerstelle

Gedankengedicht zum Thema Begehren

von  Martina

Mag deine sich nach mir sehnende Brust
sich schon im Schlaf heben und senken,
so bin ich noch wach und versuche verkrampft,
einfach nicht an dich zu denken.

Kaltes Silberlicht ins Zimmer fließt,
kommt es von dir aus deinen Träumen?
Ist es ein Gruss, der sich auf mir ergießt,
so möchte ich ihn ungern nur versäumen.

So lieg ich ruhig und lass mich umhüllen,
von seinem mystischen hellen Schein.
Soll er mein Herz mit Sehnsucht füllen,
wie einen Krug mit teurem Wein.

Diesen Schatz werd ich wohl hüten,
ganz tief in mir, so dass niemand erkennt:
Begierde kann schmerzlich in Lenden wüten,
wenn man am Feuer sich verbrennt.

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Kommentare zu diesem Text

astromant (62)
(21.01.09)
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 Martina meinte dazu am 22.01.09:
Ja..ich denke, du kennst da was von ...Lg Tina
astromant (62) antwortete darauf am 22.01.09:
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 Martina schrieb daraufhin am 22.01.09:
...man dankt ....
Rosenherz (50)
(22.01.09)
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 Martina äußerte darauf am 22.01.09:
Hallo Micha....an deinem Kommentar merke ich, dass es mir gelungen ist, das Bild rüberzubringen, welches mir vorschwebte. Besten Dank dafür, Tina
Wildhüter (51)
(22.01.09)
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 Martina ergänzte dazu am 22.01.09:
Was gibt es schöneres, als so liebe Menschen wie dich zu erwärmen ???
Von Herzen, Tina
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