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Gedankengedicht zum Thema Sehnsucht

von  Martina

Du lässt keinen anderen Gedanken mehr zu...

Wie ein verwundetes Tier
lauf ich von da nach hier.
Gitterstäbe aus Moral halten mich fern,
und ich denke: Verdammt,
nun hab ich dich doch mehr- als nur gern.

Mit jedem Atemzug kommt es mir vor,
als söge ich noch mehr Sehnsucht in mich hinein,
dabei bringt sie mich so schon um den Verstand,
und ich muss atmen, atmen, atmen...

Als  könnte ich zwischen dem Erstickungs-
und Herzschmerztod wählen.

Welch bittere Ironie!

Alles steht Kopf,
und ich hab den Boden unter mir verloren
und wahrscheinlich auch den Verstand.

Ich kann nicht denken,
nicht handeln,
nur Sehnsucht spüren,
grenzenlose, fürchterliche Sehnsucht.

Sie hat einen Körper angenommen.

MEINEN!

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Kommentare zu diesem Text

Christianna (49)
(25.01.09)
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 Martina meinte dazu am 25.01.09:
Hey Janna...wenn du das erkannt hast, hast du es wahrlich selbst erlebt =)) Dann weißt du auch, wie schwer es zu beschreiben ist...grins...Schöne Sonntagsgrüße, Tina

 AZU20 (25.01.09)
genauso ist es mit der Sehnsucht. LG und einen schönen Sonntag

 Martina antwortete darauf am 25.01.09:
Aha...du hast dich wohl erinnert?? Grins, schönen Sonntag dir, Tina
steyk. (55)
(25.01.09)
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 Martina schrieb daraufhin am 25.01.09:
Ich denke, du wirst es wissen, Stefan =)
Wildhüter (51)
(26.01.09)
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 Martina äußerte darauf am 26.01.09:
....wiedereinmal genau auf den Punkt gebracht ..wie es dein Kommentar tut !!! Toll..Lg Tina
rosablume (63)
(30.01.09)
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 Martina ergänzte dazu am 30.01.09:
Lieben Dank für dein Verstehen....Tina
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