unbebautes Land

Symbolgedicht zum Thema Wandel

von  Momo

Stürmisch weht
manch sinnen Sand
weit hinaus
über unbebautes Land

ein schwarzer
Hügel hier
eine wahr genommene
Erhebung da

seltsame Spuren
im fahlen Sand
Spiegelungen

in der Wüste
heißem Wind
ein Mangel

das Wasser
dem rinnenden Sand

die Verbindung
gebende Form
um bebauen zu können
das Land.

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Kommentare zu diesem Text

steyk. (55)
(08.02.09)
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 Momo meinte dazu am 09.02.09:
Ja, schwindelerregend manchmal.
Vorgestern sah ich den Film "The day after" und mußte unwillkürlich an mein Gedicht denken. Bei jedem Krieg scheint auf einen Schlag all das verlorengegangen zu sein, was man Zivilisation, Kultur, menschliche Vernunft nennt.

Ich freu mich, dich wieder hier zu sehen, Stefan. Dank dir für's Lesen, Komm und dein Extra. :)

Liebe Grüße
Momo
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