Das Labyrinth

Erlebnisgedicht zum Thema Selbstbild/Selbstbetrachtung

von  Meteor

Ich steh an einem Punkt,   
so grell die Wände scheinen!
Ich höre die Kinder,
noch an den Ecken weinen!

Das Feuer meiner Seele,
es wirkt bitter und so kalt
und sein Licht, nicht wärmend
auf mein welkes Leben scheint!

Ich geh immer weiter,
das Unbehagen hinterher!

Sie stehen an der Mauer
und sehen mir noch nach!

Sich fragend ob der Weg,
den meine Füße gehen...

...die Wahrheit offenbart!

Ich selbst weiß nicht wohin.
Mein Weg er ist so schleierhaft!

Das Ziel, es ist so fern
in keinen Traum
konnt Ichs schon sehen!

Wieder stehe Ich an einem Punkt,
so grell die Wände scheinen.
Doch die Kinder Ich...
...höre sie nicht mehr weinen

Stück für Stück, so sieht es aus
verirr Ich mich in dieser Welt:

Die angelegt wie ein
Labyrinth erscheint,
in dessen Mitte,
mein Traum verweilt!

Ich wünsche mir Ich könnt es sehen
das Ende dieser welken Welt verstehen!

Aber mich überkommt es im schieren graus
Alleine komm Ich hier nie wieder Raus...

...Nein es ist nicht wahr,
in mir steckt die Kraft ganz und gar!

Denn Wahrheit, Natürlichkeit und Kraft
war schon immer in mir gewesen,
nur musste ich sie richtig lesen!
So ist es, bleibt es und
wird es immer
sein!


Anmerkung von Meteor:

Niemals die Dinge einfach für bare Münze nehmen, gerade wenn sie einen selbst betreffen

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram