Entfernt von mir

Gedankengedicht zum Thema Aufwachen

von  Martina

Ich sehe nicht zurück
weil ich dann auf ein Bild von mir blicke
welches meine Achtung vor mir selbst
auf den Nullpunkt schleudert

Das kann doch nicht ICH gewesen sein
In welchem Sumpf
ist mein Stolz so versackt
und verlorengegangen

Ich hätte viel eher erkennen sollen
was mich hinderte für meine Bedürfnisse zu kämpfen
anstatt immer nur das Beste für jemand anderen zu wollen
wo ich selber auf der Strecke blieb

Nein ich schaue nun nach vorn
und gehe dahin
wo man mir mit Würde und Achtung begegnet
und wo man meine Bemühungen anerkennt

Ich mag nicht mehr bodenlose Fässer füllen
und um ARME bitten
die mich mal einen Moment halten
um wieder Kraft zum Weitermachen zu tanken

Nur um einem Gesicht
ein müdes Lächeln zu entlocken
welches noch dazu
nicht mal mein eigenes ist


Anmerkung von Martina:

....für meine Freundin Petra....

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Kommentare zu diesem Text

Wildhüter (51)
(20.02.09)
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 Martina meinte dazu am 20.02.09:
Freue mich =)) Drück dich mal back***dein RA
Rosenherz (50)
(24.02.09)
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 Martina antwortete darauf am 24.02.09:
...ist nicht leicht, mit einem Helfersyndrom =))
Rosenherz (50) schrieb daraufhin am 24.02.09:
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Skandia (43)
(27.03.12)
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 Martina äußerte darauf am 27.03.12:
...immer wieder total gern.....
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