Langarcou, Raspycand

Dialog

von  m.o.bryé

Raspycand und Langarcou schlendern vorüber.

Raspycand
Und hat dir schon jemand von der kleinen Anna erzählt?

Langarcou
Welche Anna?

Raspycand
Die von der alten Sanne.

Langarcou
Welche Sanne?

Raspycand
Die Schmiedin von hinterm Wald, die mit dem jungen Mann, Frieder.

Langarcou
Nein, erzähl.

Raspycand
Du kennst doch den alten Mühlbach, oben im Wald, diese Staustelle direkt hinter der Quelle? Wo man so oft Frösche sieht? Wo die Kinder immer ihre Kaulquappen hin fangen gehen.

Langarcou
Ja, ich weiß, wo du meinst, erzähl.

Raspycand
Die Anna auf jeden Fall geht zum Kaulquappenfangen dahin, und die Freundin, die eigentlich mitkommen will, hat unterwegs plötzlich keine Lust mehr und geht zurück. Die Anna also allein im Wald am Bach.

Langarcou
Man ahnt was…

Raspycand
Tja, Sie fällt natürlich rein. Und zwar erinnerst du dich an letzten Sommer?  Die Bienenallergien?

Langarcou
Oh, ja…

Raspycand
Weißt noch das Kind, das diesen Schock hatte und fast dran gestorben wär?

Langarcou
Das war dann also die Anna.

Raspycand
Richtig. Und wird nun natürlich indem sie sich übers Wasser beugt, gestochen, von einer Biene. Erschrickt und fällt ins Wasser und als sie rausklettern will, gibt’s einen Schock, wieder, und sie rutscht zurück ins Wasser.

Langarcou
Oh mein Gott!

Beide ab.

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Kommentare zu diesem Text

MannImMond (23)
(01.03.09)
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 m.o.bryé meinte dazu am 01.03.09:
dankeschön.
lg,
lena

 Dieter_Rotmund (01.03.09)
Ich finde, GERADE das umgangsprchliche passt m.E. gut in diesen Dialog, z.B. "Wo die Kinder immer ihre Kaulquappen hin fangen gehen".

Allerdings bleibt Langarcou etwas blass und der Abschluss "Oh mein Gott!" ist - entschuldigung- blöd.

Interessante, ich vermute mal frei erfundene, Namen!
Ti_Leo (33)
(01.03.09)
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