ROSENSANG

Gedicht zum Thema Begehren

von  Prinky

Ich breche eine Rose dir,
in einem fremden Garten.
Der Hausbesitzer ist nicht nett,
der hat auch einen harten
Bumms, wenn er dich niederhaut,
um Rosen zu erhalten.
Ich breche eine Rose dir,
den weiblichen Gestalten.
Und schleppe ich mich blutig weg,
so reich ich sie im Glauben,
du schenkst mir einen süßen Wein
aus vorzüglichen Trauben,
der mit der Seele küssend fließt
aus deinem Innern Wesen.
Ich breche nun die Rose dir,
um wieder zu genesen.

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Kommentare zu diesem Text

Klopfstock (60)
(16.03.09)
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 Prinky meinte dazu am 16.03.09:
Vielleicht, nein ich bin wohl altmodisch.
Ich mag diese Schreibweise, und werde niemals ein
Millionenpublikum erreichen...lach
Doch was soll`s, hab ja zumindest dich.
Ich lese den Text anders, deshalb stimmt die Metrik bei mir.
Kann ihn aber auch so lesen, wie du vorgeschlagen hast.
Das geht auch.
Muss nachdenken...Gruß und Danke...Micha
Klopfstock (60) antwortete darauf am 16.03.09:
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