(Un)Fruchtbare Kunst

Aphorismus zum Thema Kunst/ Künstler/ Kitsch

von  Ephemere

Realität muss man annehmen oder verändern - sie lediglich wegzuträumen führt am Leben vorbei. Kunst, die weder zum einen noch zum anderen verführen will, ist bloße Selbstbefriedigung.
Nicht, dass Selbstbefriedigung nicht schön sein könnte - aber sie zeugt nichts.

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Kommentare zu diesem Text

Elvarryn (36)
(25.03.09)
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 Ephemere meinte dazu am 25.03.09:
Freut mich, dass Dir der Aphorismus gefällt. Dass der andere in Deinen Augen "Mist" ist, liegt anscheinend aber eher daran, dass Du ihn nicht verstanden hast oder Dir die Aussage nicht gefällt. Man sollte Inhalt- und Stilebene trennen...
Danke auf jeden Fall fürs Feedback.
Elvarryn (36) antwortete darauf am 25.03.09:
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Ti_Leo (33)
(25.03.09)
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 Ephemere schrieb daraufhin am 25.03.09:
Wenn ich es mir einfach machen wollte, könnte ich antworten: "Wahre Kunst ist per se affirmativ oder revolutionär - sie kann sich nicht unbeteiligt abseits stellen". Wenn ich es mir so überlege...warum sollte ich es mir hier NICHT einfach machen wollen? Trifft es doch...;-)
(Antwort korrigiert am 25.03.2009)
(Antwort korrigiert am 25.03.2009)
Ti_Leo (33) äußerte darauf am 25.03.09:
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 Ephemere ergänzte dazu am 25.03.09:
Das hier ist ein Aphorismus. Der ist nicht dazu da, zu beweisen, sondern zu behaupten - bzw., genau genommen, festzustellen. Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Aphorismus

Zu Beweisen wäre diese Behauptung in einem anderen Format, z.B. einer Abhandlung.
Ti_Leo (33) meinte dazu am 25.03.09:
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julejuchhu (46)
(28.04.09)
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 Ephemere meinte dazu am 28.04.09:
...leider ist das gar nicht so leicht, das Wegträumen, Wegarbeiten, Wegkonsumieren wird einem allzu leicht gemacht, ja regelrecht nahegelegt. Umso wichtiger, dem zumindest gelegentlich NICHT nachzugeben...
LG von Jan

 Terminator (05.03.23, 02:20)
Die Zeugungsverweigerung, das wohlgewollte Herunterspülen des Ejakulats in der Toilette kann eine Geste der Freiheit sein, insofern der Selbstbefriediger sich des Zeugungspotentials bewusst ist.
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