Gedanken auf Seiten

Gedankengedicht zum Thema Literatur

von  KayGanahl

1.
Zwanghaft
ERGEBEN
dem
TUN:
instrumentell
verhaftet -
und dehumanisierend
bedrückt

Sie, Er
ich
zwischen zwei Seiten
ich
Sie, Er
IN DER TAT: KEIN ENDE ABZUSEHEN.
Der nackte Gedanke obsiegt
in jeder Minute!

2.
ein Buchstabe fliegt mir jetzt um die Ohren;
Zeit ist knapp

und die Gedanken lassen sich gerade so auf ein paar Seiten literarisch unterbringen

JA  -  die phantasievolle Konstruktivität des Verfassens ist so fesselnd, dass ich nicht von ihr lassen kann

fliege aus mir raus und in mich rein


Kay Ganahl
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Anmerkung von KayGanahl:

In diesem kleinen poetischen Werk geht es um die kreative Bedrängtheit desjenigen, der literarisch schreibt.

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Kommentare zu diesem Text

ichbinelvis1951 (64)
(05.07.11)
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