Wilde Schwäne

Gedankengedicht zum Thema Einsamkeit

von  albrext

 
Heute  tanze ich mit den wilden Schwänen
in Großvaters Haus.
Ich zittere mit gelber Mond
in den Wellen des blauen Sees.
 
Wenn ich die Nacht atme,
frieren meine Gedanken in stummer Zeit.
Die vergessene Sonne
singt mir ihr Lied.
 
Bewinterte Natur, nur noch Ahnung,
im Farbenspiel bunter Wiesenblumen.
Der Duft der Bäume
lacht mit den kühlen Sternen.
 
Das Krächzen flatternder Raben
verscheucht meine Einsamkeit.
Sehnsucht malt Wolkenblumen
in das Blau des blutenden Himmels.
 
by a.k., 20/21.04.2009


Da sagen wir dem Winter Ade
und irgendwie,
da war doch noch etwas.......................

....................................sagte das Eichhörnchen und träumte vom Fliegen und Glücklichsein !

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Kommentare zu diesem Text


 Ginkgoblatt (24.04.09)
Dein Gedicht finde ich wunderschön!!!

Obwohl das Gefühl der Einsamkeit Gegenstand deiner Zeilen ist, vermitteln sie doch auch berührende Verbundenheit mit der Natur. So gesehen, bist du nicht allein, du hast die Bäume, die Schwäne, den Himmel, den Mond, die Sterne. Ich wünsche dir, dass du dich von ihnen bezaubern lässt!
KG Coline

 albrext meinte dazu am 25.04.09:
danke für deine netten Worte,

Albrext
Belisama (47)
(28.04.09)
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