Wohin führt sein Konzept?
Erörterung zum Thema Erziehung
von Hoehlenkind
Kommentare zu diesem Text
Besser, viel besser – hier wird endlich klar, gegen was für eine Art von Erziehung du eigentlich argumentierst.
Das ist klar, das ist sachlich, ohne sinnfreie Seitenhiebe, das ist untermauert mit Zitaten und Ansichten anderer Wissenschaftler und es ist klar strukturiert.
Dieser Abschnitt ist argumentativ wieder große Klasse. Hier radikalisierst du nicht, sondern legst dar, deinen Standpunkt.
Was du dir wiederum allerdings hättest schenken können, ist der Schluss, wo du dann wieder darauf eingehst, dass Winterhoff selbst doch der Geschädigte sei, das ist argumentativ nicht sinnvoll, weil du damit deine Erkenntnisse aus der einwandfreien Argumentation für den falschen Zweck einsetzt, nämlich nicht, den Leser zu überzeugen, sondern den, gegen den du argumentierst, in ein schlechteres Licht zu rücken.
Und "Menschen wie..." ist die gleiche Form der Pauschalisierung, die du dem Herren vorwirfst im ersten Teil.
Die Stelle mit dem Taktgefühl hat mich sehr beeindruckt und von deinem Standpunkt durchaus überzeugt.
Ich denke, wie du ja im Ansatz schon zum Thema Kommunikation sagst, dass die "Wahrheit" bzw. das Ideal eine Verständigungsmitte, eine angemessene Mitte zwischen beiden Erziehungsansätzen wäre. Eingeschüchtert sollten Kinder meines Erachtens natürlich nicht werden, aber gewisse Normen sollten schon klar sein, die eben nicht aus reinem Taktgefühl einfach so entstehen, wenn sie nicht anerzogen werden. Von Anfang an. Und Tellerwegräumen oder eine gewisse Sauberkeit halten, sollte schon drin sein, zu mal es dem Kind wirklich helfen wird, denn mit ein bisschen Ordnung kann man besser arbeiten (nicht nur für die Gesellschaft, auch ganz ursprünglich, wenn du es so betrachten willst: auch als Jäger und Sammler kann ein bisschen Struktur im Zelt nicht schaden. )
Liebe Grüße,
Magun
Das ist klar, das ist sachlich, ohne sinnfreie Seitenhiebe, das ist untermauert mit Zitaten und Ansichten anderer Wissenschaftler und es ist klar strukturiert.
Dieser Abschnitt ist argumentativ wieder große Klasse. Hier radikalisierst du nicht, sondern legst dar, deinen Standpunkt.
Was du dir wiederum allerdings hättest schenken können, ist der Schluss, wo du dann wieder darauf eingehst, dass Winterhoff selbst doch der Geschädigte sei, das ist argumentativ nicht sinnvoll, weil du damit deine Erkenntnisse aus der einwandfreien Argumentation für den falschen Zweck einsetzt, nämlich nicht, den Leser zu überzeugen, sondern den, gegen den du argumentierst, in ein schlechteres Licht zu rücken.
Und "Menschen wie..." ist die gleiche Form der Pauschalisierung, die du dem Herren vorwirfst im ersten Teil.
Die Stelle mit dem Taktgefühl hat mich sehr beeindruckt und von deinem Standpunkt durchaus überzeugt.
Ich denke, wie du ja im Ansatz schon zum Thema Kommunikation sagst, dass die "Wahrheit" bzw. das Ideal eine Verständigungsmitte, eine angemessene Mitte zwischen beiden Erziehungsansätzen wäre. Eingeschüchtert sollten Kinder meines Erachtens natürlich nicht werden, aber gewisse Normen sollten schon klar sein, die eben nicht aus reinem Taktgefühl einfach so entstehen, wenn sie nicht anerzogen werden. Von Anfang an. Und Tellerwegräumen oder eine gewisse Sauberkeit halten, sollte schon drin sein, zu mal es dem Kind wirklich helfen wird, denn mit ein bisschen Ordnung kann man besser arbeiten (nicht nur für die Gesellschaft, auch ganz ursprünglich, wenn du es so betrachten willst: auch als Jäger und Sammler kann ein bisschen Struktur im Zelt nicht schaden. )
Liebe Grüße,
Magun
NachtSchwärmer (57)
(29.08.09)
(29.08.09)
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