Wunder Natur

Lyrischer Prosatext zum Thema Katastrophen

von  Liadane

Ohrenbetäubende Stille,
staubtrockener Wind verweht die verbrannte Erde.
Tiefe Risse zieren den Flusslauf,
ohne jegliches Zeichen von Leben.
Jedes Sandkorn verstrahlt den Tod.
Hoffnung, Träume, Zukunft,
aufgelöst im Irrsinn größenwahnsinniger Gehirne,
die ohne Wimpernzucken die Welt auslöschten.

Und doch ist da  noch etwas.
Etwas kann den ganzen Wahnsinn bezeugen.
Zarte, tastende Fühler strecken sich vorsichtig
aus einer tiefen Spalte dem Licht entgegen.
Empfangen von einer glutroten Sonne,
macht sich das kleine Wesen auf die Suche,
nach weiteren überlebenden Kakerlaken.

Anmerkung von Liadane:

Dieser Text entstand nach einem Beitrag, über die einzig wahren Überlebenskünstler der Natur.
Wissenschaftler sind der Ansicht, daß Kakerlaken selbst
eine Atomare Katastrophe unbeschadet überstehen würden.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Elvarryn (36)
(16.06.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Liadane meinte dazu am 16.06.09:
* sofortwiederbelebungsmassnahmeneinleit
Huhu Elvarryn *rüttel,
hoffe, hier ist noch was zu retten! ;)
Elvarryn (36) antwortete darauf am 16.06.09:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
steyk. (55)
(17.06.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Liadane schrieb daraufhin am 17.06.09:
Seh ich genauso, obwohl es mich auch irgendwie fasziniert, unter welchen Bedingungen Leben trotzdem noch möglich ist.
Wie geht`s wohl weiter mit dem kleinen Krabbler?
Dank dir für`s empfehlen,
glg, Liadane
Nuwanda (46)
(19.06.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram