Wenn die Gedanken sich zu Chöre heben,
die Zerrissenheit der Realität zu rasten beginnt
und Farben sich mit Gestalten vermischen,
um Bilder zu zeichnen die von Wahrheit berichten
und es dennoch in Rätseln verrichten.
Dann wird mir klar, wieder stehe ich vor den Toren
meiner inneren Welt, vor meinem Palast,
von Natürlichkeit erhellt.
Noch entziffere ich die Botschaften an den Toren gezeichnet,
die mir hie und da einen Blick in das innere gewähren,
mir den Schlüssel aber derzeit verwehren.
Denn ich hab noch etwas zu bestehen
einen langen Weg zu gehen um jenes Rätsel
zu lösen, welches mich beschwert.
Erst dann werd ich verstehen das Licht in mir
wieder sehen und freudig in Empfang nehmen was mir verborgen blieb
und im Palast der Träume das Gleichgewicht verehren
das uns alle umfängt,
auch wenn es nicht jeder von uns erkennt.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
