Sehnsucht

Gedankengedicht zum Thema Erkenntnis

von  Juvens

Absurd erscheint die heutig Welt,
Konflikt uns überall befällt,
Absurd erscheint, Absurd sie ist,
Sehnsucht bestimmt die hießig Frist.

Die Sehnsucht treibt den Unterschied,
in diesem wohlgeplannten Lied,
ganz gezielt zur Antwort hin,
die Sehnsucht gibt der Frage Sinn,
was zweifelsohne kommen muss,
kann hier im groben nur der Schluss,
gekommen sein, wenn Nüchternheit,
die Fazination im Keim vertreibt,
die der Idee noch innewohnt
niemand wird bestraft, belohnt.

Denn in der Frage Illusion,
wo Schuld und Hoffnung einzig Lohn,
wo Magie ein weites Feld,
wenn man die Macht in Händen hält,
kommts einem gar nicht in den Sinn,
ich erschaffe es, da wollt ich hin.

Doch dreht das Rad sich weiter fort,
Sehnsucht treibt dich im Akkord,
letztendlich zum erwachen hin,
wo ich der bin, der ich bin
wo du und ich schon immer warn,
wenn er vergeht, der Zeiten wahn,
sind wir geboren in Harmonie,
und anders war es dann noch nie.

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Kommentare zu diesem Text

Max (43)
(07.08.09)
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 Juvens meinte dazu am 07.08.09:
Danke Max für das kommi, ja das ist schon irgendwie so gedacht.
Ums mal näher zu erläutern:
Sehnsucht ist das Gefühl, das uns erst klarmacht welche Gefühle erstrebenswert sind, wir haben Sehnsucht nach Freude, aber nicht nach Leid.
Also leben wir in der Frage, wie wir leben wollen, wohingegen in der Antwort nur das exsistiert, wonach wir derZEIT Sehnsucht haben.
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