Arches

Erlebnisgedicht zum Thema Urlaub/ Ferien

von  AZU20

Ein Tropfen auf rotem Stein
fällt fast herunter.
Flimmernde Bögen in strahlender Sonne
und riesige Fenster, hinter denen
die Landschaft in magischen Farben
verführerisch leuchtet.

Der Frost sprengt bizarre Gestalten
aus steilen Felsen:
Schläfrige Löwen und giftige Schlangen
stieren herab aus erhabener Warte.

Donnergrollen von ferne,
ein Wasserlauf auf Wolfes Ranch
mit salzweißen Ufern.

Besucher laufen
träge und friedlich
an mir vorüber.
Ich lebe seit Tagen
den fremden Rhythmus
der neuen Welt


Anmerkung von AZU20:

Arches, ein Nationalpark in den USA mit 2000 natürlichen Steinbögen aus rotem Sandstein

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Kommentare zu diesem Text


 Jorge (17.08.09)
Endlich ein Bildbericht für die Daheimgebliebenden. Wenn auch ohne Fotos - aber sehr anschaulich.

 AZU20 meinte dazu am 17.08.09:
Lieber Jorge, vielen Dank. Ja, es war aufregend und spannend im wilden Westen. Ich habe viel erlebt. LG
chichi† (80)
(17.08.09)
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 AZU20 antwortete darauf am 17.08.09:
Vielen Dank, liebe Gerda, mache ich gern. Es war wirklich spannend im wilden Westen. LG

 Sylvia (17.08.09)
Huhu Armin,

eine schöne Vorstellung für andere, die du mit deinen Worten anderen vermittelst.....
Beeindruckend und sinnig finde ich:

Ich lebe seit Tagen
den fremden Rhythmus
der neuen Welt

Sehr spannend...
Lieben Gruß
Sylvia

 AZU20 schrieb daraufhin am 17.08.09:
Ich danke dir für alles. Ja, man lebt schon bald dieses Leben mit. LG

 styraxx (17.08.09)
Hallo Armin, eine andere Welt, die du hier beschreibst und eine Landschaft, an der die Zeit ganz schön gearbeitet hat. Beachtlich diese Gesteinsformationen (Google) Schön dich hier wieder zu lesen. Liebe Grüsse

 AZU20 äußerte darauf am 17.08.09:
Eine verrückte Welt, da gebe ich dir Recht. Vielen Dank für alles. LG
Christianna (49)
(17.08.09)
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Herzwärmegefühl (53)
(17.08.09)
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 AZU20 ergänzte dazu am 17.08.09:
Herzlichen Dank für den schönen Kommentar und...LG

 DerHerrSchädel (17.08.09)
Sehr einlandend, nur die letzte Strophe stört ein wenig. Sie passt nicht zu den Landschaftsbeschreibungen bringt inhaltich auch nichts unbedingt wichtiges. Tut aber der Qualität der übrigen Verse keinen Abbruch.
Viele Grüße

 AZU20 meinte dazu am 18.08.09:
Mein Lieber,

herzlichen Dank. Ich wollte allerdings nicht nur die großartige Natur beschreiben, sondern auch meine Gefühle, während ich sie und die Menschen um mich herum beobachtete. LG
orsoy (56)
(17.08.09)
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 AZU20 meinte dazu am 18.08.09:
Ich danke dir sehr, liebe Konni, das Fernweh will nicht enden. LG
Jaggie (39) meinte dazu am 18.08.09:
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Jaggie (39)
(18.08.09)
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 AZU20 meinte dazu am 19.08.09:
Tu's, wenn du kannst. Es lohnt sich. LG
Lena (58)
(18.08.09)
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 AZU20 meinte dazu am 19.08.09:
Liebe Arja, vielen Dank für alles. Inzwischen bin ich wieder angekommen. LG

 Mondgold (18.08.09)
schön, dich wieder zu lesen! spätestens nach den letzten drei versen, quietschen die hamsterräder der daheimgebliebenen
*gggg* liebe grüße durch die sommernacht zu Dir Mondgold

 AZU20 meinte dazu am 19.08.09:
Vielen Dank und herzliche Grüße am Morgen. Aber nicht zu heftig drehen! LG
elvis1951 (59)
(19.08.09)
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 AZU20 meinte dazu am 19.08.09:
Ja, es war anstrengend, aber gespickt mit tollen Erlebnissen. Vielen Dank und lG
steinkreistänzerin (46)
(23.08.09)
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 AZU20 meinte dazu am 24.08.09:
Habe ich. Vielen Dank an eine "Eingeweihte" für alles. LG

 Bergmann (09.09.10)
Es zieht mich wieder dorthin, wo Sie waren! Meine Reisen in die (den) U.S.A. liegen nun schon 40, 38 und 32 Jahre zurück. Auf meiner Wunschliste stehen: New York (Met, Museen), Boston (Freundin), der Grand Canyon (durch den ich wieder wandern will). Noch schöner als die Arches fand ich das Monument Valley. Am schönsten natürlich den Grand Canyon nördlich von Flagstaff (Grand Canyon Village). 1970 war ich eine ganze Woche im Canyon!
LG, Ihr UB

 AZU20 meinte dazu am 09.09.10:
Die beiden kann man sicher kaum miteinander vergleichen. Im Monument Valley reisten wir ziemlich abenteuerlich mit einem indianischen Fahrer umher.Höhepunkt war für mich das Amphitheater im Bryce Canyon. Hier eine Wagneroper. Für eine Wanderung im Grand Canyon war es damals einfach zu heiß (45 Grad). LG
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