Es schweigt in mir

Gedankengedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  Martina

Stille...

Ich höre sie nicht mehr,
diese Stimme,
die mich dauernd einlullte.

Dieses Flüstern,
das Tag und Nacht
mich umgab.

Es ist,
als sei etwas von mir gegangen,
etwas,
das jahrelang mein Begleiter war.

Es schweigt,
dieses Rufen
nach dir!


Anmerkung von Martina:

....das ist ein rein fiktiver Text....Ich sage das deshalb, weil manche es jedes Mal für MEINE aktuelle Situation halten und alles auf mich beziehen...Schlimm genug, dass man das jedesmal anmerken muss =(

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Kommentare zu diesem Text


 Bohemien (06.09.09)
für mich immer wieder unerklärlich wie gefühle von heute auf morgen plötzlich verschwinden, sehnsüchte die vor kurzem noch da waren sich in einem nichts auflösen...und ich frage mich dann immer wie stark und echt waren diese sehnsüchte nach den anderen...ohne ein urteil fällen zu können und zu wollen...es ist nur so, daß ich dies nie verstehe...die liebe wohl auch deswegen immer rätselhaft bleiben wird...unerklärbar...dein gedankengedicht macht mich nachdenklich und auch traurig...lieben gruß bo

 Sylvia meinte dazu am 06.09.09:
Lieber Bo, liebe Martina...

erklären kann man die Gefühle schlecht...eben auch die schwindenden....vielleicht sind wir Menschen nur zeitweilig für Liebe geschaffen? Wer weiß

deine Zeilen berühren mich tief....ich weiß nicht warum...

Lieben Gruß
Sylvia

 Martina antwortete darauf am 06.09.09:
Lieber Bo...es ist gewiss nicht von Heute auf Morgen...es kommt mit jedem Tag, Monat, Jahr immer etwas mehr klare Sicht hinzu. Gefühle, Menschen und alles um uns herum birgt Veränderung, und mit der Veränderung passt manches halt nicht mehr zusammen....zumindest nicht- wenn man sich in verschiedene Richtungen verändert, oder sich nur einer verändert und der andere stagniert....Ach, es können soviele Dinge zusammenkommen...und dann ist so manches nichts mehr, wie es mal war....
Und dir Sylvia danke ich für den Klick und deine Überlegung...hat mich gefreut!

Lg Tina.
merlin (51) schrieb daraufhin am 06.09.09:
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 Martina äußerte darauf am 06.09.09:
Jemand der den Text schreibt, denkt vielleicht anders oder fühlt ihn anders, als der, der ihn liest und für sich oder in seiner Sicht interpretiert.

 souldeep (08.09.09)
das kann ich sehr gut nachvollziehen, liebe Tina.
in knappen zeilen beschreibst du einen enorm
langen und deswegen überhaupt nicht plötzlichen
prozess...ein ende, das einen erlöst, so, wie ich
es hier verstehe...ein schweigen, welches das
herz wieder in den eigenen brustkorb drückt und
zu hause sein lässt.

:)
einen hellen tag wünscht dir
Kirsten

 Martina ergänzte dazu am 08.09.09:
Ich sehe- du hast genau verstanden =) Danke dafür! Lg Tina.
Wildhüter (51)
(08.09.09)
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 Martina meinte dazu am 08.09.09:
Danke dir...mein Frosch...wie schön, dich wieder zu lesen =)
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