an der See

Naturgedicht zum Thema Sehnsucht

von  kleineKiwi

langsam brausen die dunklen wellen
unter dem grauen nordhimmel

weiß schäumt die gischt um meine füße
die unter ihr in den kühlen sand sinken

ich horche nach der wandergans rufen
aus storms gedichten
doch nur der salzige wind streift meine haare

ich bleibe gelassen sitzen
die natur darf man nicht drängen

doch an dem punkt da körper und elemente verschmelzen
und der seele träume mit den wolken wandern

wird sie deinem geist ihre geheimnisse anvertrauen


Anmerkung von kleineKiwi:

[...die wandergans mit hartem schrei nur fliegt in herbstesnacht vorbei, am strande weht das gras..]
theodor storm "die stadt"

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Kommentare zu diesem Text

D_Epperlein (57)
(10.09.09)
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