Kein Strohhalm weit und breit

Gedankengedicht zum Thema Abgrund

von  Martina

Wie wird es dir gehen,
wenn die Verzweiflung
in deiner selbstauferlegten Gleichgültigkeit
dich findet?

Wenn die Nacht so schwer wird,
dass du kaum noch atmen kannst,
weil du deine Träume in blinder Wut
bis zur Unkenntlichkeit zerstört hast?

Wie wirst du weiterleben,
wenn dir kein Grund dazu mehr einfällt,
weil du den einen, den es gab,
bedenkenlos verspielt hast?

Was wird dich oben halten,
wenn du bei dieser Bewusstwerdung
in den unerträglichen Schmerz fällst,
der sich an dich klammert und zu Boden zieht?

All diese Fragen stelle ich mir,
weil ich all das schon selber durchlebte.
Ich habs geschafft und ich hoffe bei Gott-
du schaffst es auch!


Anmerkung von Martina:

Aus den Zeiten einer Freundin....

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Kommentare zu diesem Text

Max (43)
(17.09.09)
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 Martina meinte dazu am 17.09.09:
Weißt du Max...ich habe mich über dieses Kommentar von dir wirklich gefreut,
aber noch mehr hat mich dabei das Wissen gefreut, dass du NICHT gleichgültiger geworden bist. Liebe Grüße zu dir rüberschieb* Tina.
Max (43) antwortete darauf am 17.09.09:
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 Martina schrieb daraufhin am 17.09.09:
Wichtig ist das, was dich FÜHLEN lässt...und Worte finde ich immer gerne für dich....nur magst du sie nicht alle, grins....Lg Tina.
Max (43) äußerte darauf am 17.09.09:
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 Martina ergänzte dazu am 17.09.09:
.....du hast sie doch selber kommentiert =)
yodafan (47)
(17.09.09)
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 Martina meinte dazu am 18.09.09:
Das lässt mich wachsen =) Danke dir dafür Rolf, liebe Grüße Tina.
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