Uhrmensch

Sonett zum Thema Entwicklung(en)

von  Didi.Costaire

Dass aller Anfang schwer ist, ist bekannt.
Wir hatten wenig Zucker, aber Eisen.
Bewegten wir uns auf den falschen Gleisen,
kutschierten wir mit Volldampf an die Wand?

Die Deutschen machten eine Menge mit.
Man sah den Elefanten, nicht die Mücke.
Selbst ohne Mauer fehlte eine Brücke.
Was sich entwickelte, kam aus dem Tritt.

Wie wird die Zukunft und wo führt sie hin?
Die Flaute ist doch eine strukturelle,
geprägt von Ignoranz und Eigensinn.

Der Mensch verkommt zur tragischen Figur.
Die Welt pulsiert, wir treten auf der Stelle,
und unerbittlich tickt die große Uhr.

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Kommentare zu diesem Text

janna (60)
(18.09.09)
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 Didi.Costaire meinte dazu am 18.09.09:
Danke, janna!
Und mach dich ruhig mal dran. Ich bin gespannt...
Liebe Grüße, Dirk
MarieM (55)
(18.09.09)
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 Didi.Costaire antwortete darauf am 19.09.09:
Mich freut ebenfalls, dass dir diesen Sonett sowie der ganze Kranz gefallen haben und dass dich die Inhalte interessieren und berühren konnten.
Herzlichen Dank und liebe Grüße, Dirk

 harzgebirgler (31.07.17)
vor allem die natUHR tickt wie verrückt / bis sie uns dann schlag zwölf zum teufel schickt. beste grüße aus goslar von henning

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 01.08.17:
.
Ja, irgendbald ist alles dann zu Ende
und niemand glaubt so recht noch an die Wende.

Danke für deine Zeilen und beste Grüße, Dirk
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