erdenkliches

Kurzprosa zum Thema Denken und Fühlen

von  redangel

ich wünschte mir
alles erdenkliche von dir:

dich in wirklichkeit

dafür hätte ich gerne
mein möglichstes getan
dazu
mir jede erdenkliche mühe
gegeben
dabei alle dafür nötigen
vorkehrungen
getroffen
alle erdenklichen mittel
erprobt
auf jegliche nur
erdenkliche weise
hätte ich mir alles
erdenklich
gute
nämlich dich näher

hierher zu mir
gewünscht
aber seit erdenklichen zeiten
ist es mit
reinem wunschdenken
in der harten
wirklichkeit
längst nicht mehr
getan.

(c) redangel

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Kommentare zu diesem Text

Nuwanda (46)
(06.10.09)
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 redangel meinte dazu am 07.10.09:
genau:
der graue alltag
ist der feind
der phantasie
die gewohnheit
ist die krankheit

lg redangel

 Aguaraha (15.10.09)
Erst ersehnt, gewünscht, dann gebannt gehofft und doch von Alltag zerfressen.
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