Ach- wie sehr spüre ich deine
selbstauferlegte Gefangenschaft.
Du fühlst dich sicher in ihren Armen.
Sie wiegt die jede Nacht,
besonders dann,
wenn deine Gedanken
über Grenzen wandern,
hinter denen
verbotenes Land liegt.
Du hast dir so vieles versagt,
wie ein Mönch,
der ein Gelübte abgelegt hat.
Nun wanderst du
durch diese engen Räume...
Manchmal-
in schwachen Momenten,
fällt dein Blick durch dein Auge
in die Freiheit.
Dann erinnerst du dich
an bessere Tage.
Du weißt noch genau wie sie schmecken.
Wehmütig schließt du die Lider
und schaust wieder nach innen,
dort, wo du alle Erinnerungen
zusammengetragen hast.
Hier ist deine Welt,
zu der niemand aus dem Reich der Lebenden
- ausser du-
Zutritt hast.