Herzleid

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Martina

Ich weiß,
du trägst noch
deine schmerzende Haut,
irrst in Träumen umher,
die deine Seele verbrennen.
Lerntest gleich auf einen Schlag-
der Liebe Schattenseiten kennen.

Alles was dir einst vertraut,
was du geliebt,
wurd dir entrissen.
und die Einsamkeit
hatte sich voller Wucht
in dein verschenktes Herz verbissen.

Unsichtbar
brannten Narben wie Feuer,
lange Zeit noch
werden sie glüh'n.
Herumgerissen hattest du das Steuer,
und konntest der Qual
doch nicht entfieh,n.

Der Scherbenhaufen
war dir Lager,
ins Fleisch schnitt dir jede Sekunde,
der Nachtmar
drehte unermüdlich
im Zimmer seine irre Runde.

Er war dir in jener Zeit,
ein schauriger, doch treuer Geselle,
wußtest nicht mehr,
wie man LEBEN schrieb,
weil dein Verstand
haarscharf am Abgrund trieb,
fühltest dich nah
an der Todesschwelle.

Jeder Atemzug
glich einer Explosion,
in Stücke riss dich
jeder Verzweiflungsschrei.
Die Spuren der Liebe
waren noch so intensiv,
trafen dich stets erneut
an deiner empfindlichsten Stelle.


Anmerkung von Martina:

..da gäbs noch viel zu feilen....bisweilen aber so =)

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Wildhüter (51)
(13.10.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Martina meinte dazu am 13.10.09:
Oh, wie schön....du hier....! Danke...udn Drück*** HDL Greets back***
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram