Weil ich mich kenne

Skizze zum Thema Vertrauen

von  NormanM.

Woher ich denn wisse, wie fähig ich bin, fragte er Arbeitgeber mich.
Meine Antwort: "Ich kenne mich inzwischen seit 33 Jahren,  verbringe tag täglich mit mir, da sollte ich mich eigentlich gut genug kennen, um zu wissen, was ich kann."

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Kommentare zu diesem Text


 Omnahmashivaya (29.10.09)
Das stimmt zum Einen. Aber durch Gewohnheit und Alltag kann es schnell einmal passieren, dass man vergisst wer man ist, sich fremd wird oder Dinge verlernt. So eine Antwort würde ich auf jeden Fall nicht in einem Vorstellungsgespräch geben :) Dann kannst du sofort wieder gehen. Scherze und Klugsprüche sollte man sich nicht zu früh erlauben. Lg Sabine

 NormanM. meinte dazu am 07.11.09:
Aber wenn die frage gestellt wird, hat man sowieso schon verloren, dann spielt es eh keine rolle mehr, ob man frech ist oder nicth. Wenn ich da gar nichts sage oder sage "weiß ich nicht", kommt es noch blöder, dann wird man gleich als idiot und trottel abgestempelt, und wenn ich die stelle schon nicht kriege, dann hinterlasse ich lieber dein eindruck, frech zu sein, als dumm.
Max (43)
(29.10.09)
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 NormanM. antwortete darauf am 07.11.09:
Die habe ich leider nicht. Ich habe nach dem zivildienst eine ausbildung gemacht, danach noch acht monate in der firma gearbeitet und anschließend habe ich studiert. Ich habe zwar während des studiums gearbeitet, aber dadurch keine einschlägige berufserfahrung sammeln können. Als ich dann mit dem studium fertig war, da galt ich als zu alt und unerfahren. Und jetzt mit 33 gehört man aus sicht der deutschen arbeitgeber schon zum alten eisen, man gilt als "unbrauchbarer schrott" wie es mal jemand gesagt hat.
Könnte ich nochmal von vorn anfangen, würde ich die ausbildung, die nach dem studium nichts mehr wert war, weg lassen und sofort studieren, oder nach der ausbildung im betrieb bleiben, wie es mir damals angeboten wurde.
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