Herbstallegorie

Gedicht

von  Traumreisende

Elfengleich tanzt Nebel über mein Erwähnen
und flieht dem Halten mit gekonnt verspieltem Blick,
es bleibt nur noch das Ahnen schleierhaft zurück,
das in mir schürt ein wunderbares Sehnen.

Ach wär’ der Herbst mir Bruder und die Nacht mir Feind,
wie wägend würde ich durch dieses Treiben ziehn,
doch will der Sommer nicht ohne das Wissen fliehn,
dass Licht und Schatten sich im Ja vereint.



.

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Herzwärmegefühl (53)
(10.11.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Traumreisende meinte dazu am 24.11.09:
danke du, oh ja der herbst ist momentan mein großer insirator, mehr im malen als im schreiben aber in beidem erkenne ich viel neues in der jahreszeit die ich sonst eher überlebte als lebte

dir viel schönes
silvi
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram