Im (Ent)Zug

Text zum Thema Erotik

von  Martina

Noch über eine Stunde Zugfahrt und sie würde ihn endlich wiedersehen.
Rhina schloss die Augen und ließ sich weiter in den Sitz sinken.
Gerade malte sich aus, wie die letzten Male mit ihm waren und wie sie ihn diesmal
herausfordern konnte.
In Gedanken spielte sie viele erotische Variationen durch.
Alleine davon wurde sie schon oft genug so sehr eingeheizt,
dass sie die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen spüren konnte.
Sie presste ihre Schenkel zusammen, denn durch den Druck wurde das angenehme Kribbeln noch verstärkt.
Sie wusste, dass ihr Blick nun einen frivolen Touch haben musste.
Wahrscheinlich würde jeder sofort sehen können,
wie lüstern sie war.
Rhina legte ihre Hände in den Schoß und drückte sie rythmisch gegen ihren Venushügel
und rieb unauffällig jene besondere Stelle unter der eng sitzenden Jeans. Sie war fast allein im Abteil, ausser einer alten Dame, die 3 Sitze weiter in einer Kochlektüre vertieft war.
Ihr ganzer Körper schien unter Strom zu stehen,
diese quälende Lust war kaum mehr auszuhalten. Wenn er ihr jetzt hier gegenübersitzen würde, dann könnte sie für nichts mehr garantieren.
Ab einen gewissen Punkt, gab es für sie kein Halten mehr und auch keine Moral.
Bis jetzt war sie nie in prekäre Situationen mit ihm gekommen,
dazu war er ein wenig zu konservativ. Vor seiner Zeit allerdings, war es manches Mal
ganz schön knapp und fast schon ein wenig peinlich, weil es doch ziemlich offensichtlich war.
Trotzdem, sie hatte es nie bereut. Man musste die Feste feiern wie sie fallen und alles andere eben auch. Rhina dachte an seinen wunderschönen erotischen Mund (und andere Dinge) und was man damit alles so anstellen könnte. Der Gedanke ließ sie weiter dahinschmelzen. Er konnte wahnsinnig gut küssen, alleine damit,
brachte er sie oft an den Rand eines Orgasmusses. Sie konnte sich nicht erinnern,
dass es je jemanden gab, der sie so heiß machen konnte, so schwach und gleichzeitig wild, wie er. Nervös rutschte sie auf den Sitz hin und her, schaute auf die Uhr. Noch 15 Minuten.
Diese konnten wahnsinnig lang werden, wenn man kurz davor ist, den erst besten Fahrgast anzuspringen, der den schmalen Gang entlang kommt.
Warten war noch nie ihre Stärke und erst recht nicht, wenn man so geil war, wie sie gerade. Warum musste sie sich auch selbst immer wieder in so eine verzwickte Lage bringen?
Sie wußte doch, dass es sie fast irre machte. Vielleicht hatte sie eine leicht angehauchte selbstzerstörerische Ader?
Noch 5 Minuten und dann würde sie ihn am Bahnhof begrüßen, ihn umarmen und ihren überhitzen Körper fest an seinen pressen. Er würde beim ersten Blick in ihren glühenden Kohlenaugen wissen, dass sie ihn begehrte und wollte, dass es keinen Aufschub duldete.
Sie würden auf direktem Wege zu seiner Wohnung fahren und wie Ertrinkende übereinander herfallen. Rhina würde ihm nicht mal Zeit für ein Vorspiel lassen, denn dass hatte sie schon zu Genüge im Zug.


Anmerkung von Martina:

Rein fiktiv....

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Kommentare zu diesem Text

janna (60)
(12.11.09)
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Europa (27) meinte dazu am 13.11.09:
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janna (60) antwortete darauf am 13.11.09:
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kyl (57) schrieb daraufhin am 14.11.09:
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 Feuervogel äußerte darauf am 01.12.09:
...also Janna, Janna...Zwinkergrüße von Ela:))))))
kyl (57)
(12.11.09)
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Europa (27) ergänzte dazu am 13.11.09:
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 Martina meinte dazu am 13.11.09:
@Europa: Danke, dass du es schon erklärt hast und für deinen Besuch =)
@Kyl: Das Ende ist offen, denn hier sollte sich jeder seine eigenen Gedanken und Phantasien machen. Ausserdem würde es dann nicht mehr unter Erotik stehen, sondern Hardcore, grins. Das war nun mal nicht mein Anliegen....Trotzdem Danke fürs Vorbeischauen...
Lg Tina.
kyl (57) meinte dazu am 14.11.09:
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merlin (51)
(13.11.09)
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 Martina meinte dazu am 13.11.09:
Danke dir....hustende und doch liebe Grüße Tina...

 AZU20 (13.11.09)
Schaffen sie es bis in die Wohnung? LG

 Martina meinte dazu am 13.11.09:
Liegt daran, wie du es dir ausmalst =)
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