Ins Leere

Gedicht zum Thema Abschied

von  Nostuga

Mein Sehnen ist nunmehr ein Sinnen ins Leere,
und schwer deren Ausgang, das Ende, Beginn.
Dein Gehen, Dein Wehen, ich ehrte es, wäre
ich schlauer und stärker, bewegter. Schau hin.

Ich bin es nicht, war es nie, kann es nicht, werde
nicht klüger, nicht kühner, noch leichter. Sieh her,
wie sehr mich die Last bedrückt, Himmel und Erde,
verhaften mich, halten mich, ketten mich schwer.

Denn Du bist vergangen und mit dir die Worte,
die leichter, lebendiger machten und dort,
wo du jetzt bist, flüstern und zaubern. Die Orte,
an denen ich dich noch vermute, sind fort.

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Kommentare zu diesem Text

Jack (33)
(20.01.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Nostuga meinte dazu am 25.02.11:
Danke, Jack, fürs Lüften. :)
Viele Grüße
Nostuga
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