Auf Kosten der Freundschaft

Gedankengedicht zum Thema Freundschaft

von  Martina

Wie erbärmlich und klein
sind Menschen,
die von Loyalität und Freundschaft reden,
die all das Angenehme in Anspruch nehmen,
die es für selbstverständlich halten,
dass man Tag und Nacht für sie da ist,
wenn es ihnen dreckig geht.
Jene, die sich brüsten,
diese Dienste niemals zu vergessen,
und Dankbarkeit heucheln,
während sie Gastfreundschaft genießen,
und sich verwöhnen lassen,
aber nur solange,
wie sie Nutzen daraus ziehen können.
Sobald es ihnen besser geht,
finden sie fadenscheinige Ausreden
um die Freundschaft zu beenden,
weil dem neuen, eifersüchtigen Partner
die Freundschaft ein Dorn im Auge ist...
Dann ist alles was gewesen-
vergessen-
dann zählt nur noch das eigene Glück
und dass man dort nicht in Ungnade fällt.
Dann verrät man sogar seine eigenen Werte,
(Freunde sowieso)
verkauft und verbiegt sich.
Ein Preis den man im verliebten Zustand
gerne zahlt,
der sich aber letzten Endes
niemals rechnet....

Anmerkung von Martina:

......beobachtet.

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Kommentare zu diesem Text

träumerle (55)
(26.11.09)
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 Martina meinte dazu am 26.11.09:
Du sagst es....es ist traurig und mit solchen Menschen, die so egoistisch handeln, möchte ich persönlich nichts zu tun haben. Da kann man doch froh sein, wenn man wirkliche Freunde hat (und auch selber Freund sein kann), der den Namen auch verdient- so wie du =)
Grüßle Tina.

 AZU20 (26.11.09)
Verbiegen? Niemals. Was soll man mit so einem Wesen, krumm und unansehnlich, als Freund/Freundin anfangen? LG

 Martina antwortete darauf am 26.11.09:
Ja eben =)
Max (43)
(26.11.09)
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Wildhüter (51)
(26.11.09)
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Nicola (80)
(26.11.09)
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 Elén (26.11.09)
Ich versteh den Txt nicht.

dennoch: lg Dir.
managarm (57)
(26.11.09)
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