Winter

Alltagsgedicht zum Thema Aufmerksamkeit

von  Isaban

Heute roch die Luft nach Schnee.
Fallen wird er, in der Nacht,
still, wie er es immer macht,
leise, leis, wie Badeschaum,
leise, leis, du merkst es kaum,
siehst es an den Haaren
stärker, mit den Jahren.
Heute roch die Luft nach Schnee.

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (05.12.09)
Ich kann es förmlich durch dein Gedicht riechen...Schööön! Lieb grüßt, Tina.

 styraxx (05.12.09)
.

Und auch lautlos kündigt er sich an. Das leise, stille verleiht dem Schnee hier so etwas wie ein Geheimnis, das darauf hindeuten könnte, dass er uns letztlich überdauert. Der Badeschaum und die Haare bringen das Alltägliche ein. Ein etwas anderes Reimschema diesmal. Gefällt mir gut. Liebe Grüße
(Kommentar korrigiert am 05.12.2009)
Klopfstock (60)
(05.12.09)
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Gini (57) meinte dazu am 06.12.09:
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 Momo (05.12.09)
Winter – Schnee – weiße Haare – Alter
Geschieht das Altern in der Nacht?, vielleicht. Die Wundheilung und auch das Wachsen passieren ja auch nachts.

Aber Schnee und Badeschaum bekomme ich nicht zusammen. Der Schnee schmilzt lautlos, Badeschaum knistert leise.

Liebe Grüße
Momo
reinART (57) antwortete darauf am 06.12.09:
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 Didi.Costaire (07.12.09)
Sind es Schuppen oder ist es Kalk, was da rieselt. Wer weiß das schon...
Liebe Grüße, Dirk

 Isaban schrieb daraufhin am 07.12.09:
Das Schreiben konstruktiver Kommentare üben wir dann aber noch mal, hm?

Kalklösergrüße,

Sabine
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