Weißt du noch …

Gedanke zum Thema Abschied

von  Isabell.Joyeux

wie Du Dich gefreut hast, über meinen Besuch bei Dir.
wie glücklich Du warst mich zu sehen, Deinen  kleinen Sonnenschein,
der auch mal Wolken aufziehen ließ und Dir Sorgen bereitete.

Ich weiß es noch, es ist so als wäre es gerade erst gestern gewesen,
doch Jahre, Monate und Stunden ist es her.

Letzte Woche traf ich eine Frau, Sie bewegte sich wie Du, Sie verhielt sich auch so.
Was Sie sagte und wie Sie schaute, Sie erinnerte mich an Dich.
So als wärst Du noch mal ganz nah zu mir gekommen, denn es ist das erste Weihnachten
Ohne Dich im diesem Jahr.

Ich kann Dich nicht mehr drücken, riechen oder spüren. Ich kann Dein Lachen nicht mehr sehen, hören wie du sagt: * Ach Martin mein Kleener, die böse Katrin immer, Du musst ganz schön leiden …*

Du hast Dir immer gewünscht Uroma zu werden, aber selbst diesen Wunsch konnte ich Dir nicht mehr erfüllen. Je näher die Weihnachtstage rücken, desto schlechter geht es mir.
Ich wache jeden Tag auf und denke an Dich, weine kann das alles nicht in Worte fassen.

In der letzten Nacht, stand ich an einer Autobahnbrücke. Wollte springen, konnte es aber nicht. Mein Leben ist mir egal geworden, wozu lebe ich?  Ich wünsche mir so sehr, dich noch einmal  sehen zu können, Dir alles sagen zu können, was ich nie so deutlich tat, dass ich Dich sehr, sehr Liebe und vermisse ist das eine …..

Diese *heile* Welt in der ich lebe, hat so viele Schatten, von denen Du nichts weißt. Ich konnte es Dir nie sagen, denn es hätte Dir das Herz gebrochen. Somit habe ich das Spiel des Lebens mitgespielt, doch nun stelle ich das Alles in Frage.



                            K.I.


Anmerkung von Isabell.Joyeux:

Für meine Oma .....

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Kommentare zu diesem Text

Bragi (39)
(24.07.11)
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Festil (59)
(26.03.16)
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 Dieter_Rotmund (10.08.18)
Guten Morgen.

"Sie" mit Majuskel nur bei persönlicher Ansprache.
Asterixe sind keine Anführungszeichen.
Pronomen sind keine Substantive.
"und denke an Dich, weine kann das alles nicht in Worte fassen"?

 keinB meinte dazu am 10.08.18:
"Asterixe"? Jetzt hör aber auf. :D

 Isabell.Joyeux antwortete darauf am 10.08.18:
Mhhhh 👀 und das jetzt erst festgestellt nach fast 9 Jahren 😊👋😈

 princess schrieb daraufhin am 10.08.18:
Asterixe? Vielleicht sogar Obelixe?

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 10.08.18:
Entschuldigung, ich korrigiere:
Asteriske sind keine Anführungszeichen.


Aber offenbar besteht kein Interesse an kontruktiver Kritik?

 Isabell.Joyeux ergänzte dazu am 10.08.18:
👍 konstruktiv 🤔

Antwort geändert am 10.08.2018 um 10:59 Uhr

 Isabell.Joyeux meinte dazu am 10.08.18:
@all ...... in einer emotionalen Situation verfasst … und da waren § oder Vorgaben zur Einhaltung der Rechtschreibreform völlig egal 😐 …

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 10.08.18:
Was kann denn noch konstruktiver sein als Hinweise/Anmerkungen zum Handwerk des Schreibens?

Um mal ein Bild zu benutzen: Was nützt es bei einem Haus darüber zu diskutieren, ob die Stuckverzierungen den nächsten Mietern gefallen, wenn das gesamte Fundament schadhaft ist?

 Isabell.Joyeux meinte dazu am 10.08.18:
Und was möchtest Du damit jetzt erreichen?











Nochmals …







In einer emotionalen Situation verfasste Texte, müssen meiner Meinung nach nicht immer alle Regeln der Rechtschreibung einhalten!



Vielen Dank 🙏 für eure Anteilnahme und Hinweise!


Isa

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 10.08.18:
Ja, im "Eifer des Gefechts" ist die erste Version oft schnell hingeschmissen, das geht mir auch oft so. Doch was hält uns davon ab, den Text nochmals durchzugehen? Sind uns die Leser im speziellen und die Sprache im allgemeinen so egal? Sind wir alle so egozentrisch? Nein, finde ich definitiv nicht.

 princess meinte dazu am 10.08.18:
Ein Text ist mehr als seine Rechtschreibung. Und ja, ich finde korrekte Rechtschreibung wichtig. Doch einen Text ausschließlich unter diesem Aspekt zu betrachten, da fehlt meinem Empfinden für konstruktive Textkritik etwas. Sie wirkt dann so wenig einladend. Auf mich zumindest.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 10.08.18:
Ja, sicher. Aber wie soll man über einen Text diskutieren können, bei dem schon die Bedeutungsschwankungen durch fehlerhafte Rechtschreibung evident sind?
Z.B, in Deinem Text: Soll das jetzt tatsächlich so verwirrend bleiben in Absatz 3? Das ist ein Riesenklotz, der jeder Betrachtung des Inhalts massiv im Weg steht. Und das falsche "alles" im letzten Satz (im Absatz davor korrekt, was soll das bedeuten? Hat es eine Bedeutung? Falls ja, welche? Falls nicht, was soll das?) Solche Fragen stellen sich nun mal unbedingt jedem, der sich ernsthaft mit Schreiben und Sprache auseinander setzt, nicht wahr?

Nichts für ungut, bitte nicht persönlich nehmen, mir geht es in erster Linie ums Handwerk.
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