der kleine graue Tümpel

Skizze zum Thema Literatur

von  DanceWith1Life

War dort ein Weg im Nebelland
vorbei an Gras und Pfützen
sah ich von fern noch deine Hand
sah winkend dich am Ufer sitzen
ich träumte eine Melodie
ich träumte Schwanenflug
durch klare kalte Morgen
das Sonnenlicht kann auch nicht anders
als durch die Pfützen blitzen

Die Reise war sehr lang
des Heínrich's schwerer Gang
des Zaubers unlösbarer Klang
wie fest die Ketten sitzen
wie herb der Morgenwind
wie ratternd des Wagens Fahrt
wie verzaubert die Welt ihm ward

Des Königs Diener scheut nicht
auch die Pferde sind tapfer
bei so wenig Licht
doch als Gebet an den Nebel
standhaft gefesselt, fast geknebelt
wortkarg, als einzig Schwert
wenn alle Fantasie nichts mehr wert
seh' ich den Himmelsstreifen
ohne Jambus und Dia
in kleinen grauen Pfützen reifen
und Ritter Liter
mit Knappe Ratur
hängt Fähnchen
gegen Windmühlennatur


Anmerkung von DanceWith1Life:

die restlichen 35 Stropen spar ich mir
dieser Text ist für Beziehungsmenschen in Zerrspiegelkommination ungeeignet

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(09.09.17)
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 DanceWith1Life meinte dazu am 29.04.19:
genau das war meine Frage, die zu diesem Satz führte.
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